Bantleon öffnet Absolute-Return-Fonds für Private

Der Anleihemanager Bantleon hat seine institutionellen Absolute-Return-Fonds Bantleon Opportunities S und Bantleon Opportunities L für private Anleger in der Schweiz geöffnet.

Die in Euro denominierten institutionellen Tranchen der Publikumsfonds haben sich auch in der Finanzmarktkrise bewährt. Sie erzielten seit der Auflegung am 15. Februar 2008 beziehungsweise 31. März 2008 eine jährliche Performance von 8,1 Prozent (Bantleon Opportunities S) beziehungsweise 13,2 Prozent (Bantleon Opportunities L) und in jedem Kalenderjahr einen positiven Ertrag. "Zahlreiche Anleger haben in der jüngsten Finanzmarktkrise erkannt, dass auch Obligationenfonds grosse Verluste erleiden können, weil sie zum Beispiel erhebliche Kreditrisiken enthalten", erklärt Stephan Kuhnke, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bantleon Bank AG. Im Gegensatz dazu investieren Bantleon Opportunities S und Bantleon Opportunities L in EUR-Staatsobligationen, Quasi-Staatsanleihen und Pfandbriefe, kombiniert mit einem sicherheitsorientierten Managementansatz. Um auch in Zeiten mit niedrigen Zinsen an den Obligationenmärkten attraktive absolute Erträge zu ermöglichen, können die Fonds zeitweise auch zusätzlich in den Aktienmarkt investieren.

Bantleon Opportunities S und Bantleon Opportunities L passen Obligationenlaufzeiten und Aktienquote konsequent an die Konjunkturprognosen des Anleihemanagers Bantleon an. Das Anlagemanagement erfolgt nicht indexorientiert. Das Absolute-Return-Konzept basiert auf den beiden gängigen Assetklassen Obligationen und Aktien und kombiniert Safe-Haven-Investments wie Obligationen sehr guter Bonität mit hohen absoluten Erträgen. Ein wichtiges Merkmal ist die sehr hohe Transparenz bei der Bewirtschaftung und bei den Risiken. "Im Gegensatz zu vielen anderen Absolute-Return-Konzepten beruht die Managementmethode nicht auf Schuldnerrisiken und komplexen derivativen Techniken, sondern auf hochqualitativen Obligationen der Eurozone sowie auf deutschen und europäischen Standardaktien", erklärt Kuhnke. "Damit sind die beiden Fonds eine intelligente Alternative zu klassischen Mischfonds und zur Direktanlage im Aktienmarkt." In den ersten zehn Monaten dieses Jahres erzielte Bantleon in der Managementmethode Bantleon Opportunities Nettomittelzuflüsse in der Höhe von 913 Millionen CHF.