Bank Frick gründet Spin-off für innovative Geschäftsmodelle

Die liechtensteinische Bank Frick gründet eine Tochtergesellschaft zur Förderung und Finanzierung von Fintech- und Blockchain-Start-ups. Die Distributed Ventures soll Gründer von der Idee bis hin zur Marktreife begleiten.

06.02.2019, 14:05 Uhr

Redaktion: rem

Als Pionierin auf dem Gebiet des Blockchain-Banking unterstreicht Bank Frick laut eigenen Angaben ihr Ziel, die Entwicklung des Finanzökosystems zu fördern. Gleichzeitig erhält die Liechtensteiner Bank Zugang zu vielversprechenden Geschäftsideen.

Das Spin-off dient als Anlaufstelle für ausgewählte Projektteams, die in den Bereichen Fintech und Blockchain innovative Geschäftsmodelle entwickeln. Gründer und Start-ups erhalten Unterstützung in Beratungs- und Marketingfragen sowie Finanzierungsplanung und können die voll ausgestatteten Räumlichkeiten von Distributed Ventures nutzen. Wie es in der Medienmitteilung weiter heisst, verfolgt das Spin-off damit einen in Liechtenstein einzigartigen Ansatz.

Zukunftsweisendes Finanzökosystem
Angehende Gründer werden bei Distributed Ventures von der Seed-Phase bis hin zu einem möglichen Exit begleitet. Zusätzlich erhalten sie durch Bank Frick Zugang zu einer regulierten Vollbank und ihrer Anbindung an das Finanzsystem, um ihre Ideen schnell testen und umsetzen zu können. "Distributed Ventures ist für uns ein wichtiges Element beim Aufbau eines zukunftsweisenden Finanzökosystems, um bestehende Kundengruppen zu binden und neue Zielsegmente zu erschliessen", so Edi Wögerer, CEO bei Bank Frick. Geführt wird Distributed Ventures von Marco Schmitz, bisher Leiter Blockchain-Compliance bei Bank Frick.

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