13.11.2024, 09:19 Uhr
Die UBS ist laut einem Medienbericht wegen russischer Kunden ins Visier der US-Behörden geraten. Die Sanktionsbehörde «Office of Foreign Assets Control» (OFAC) habe die Grossbank in diesem Zusammenhang...
Laut Mitteilung hat Wyden eine Finanzierungsrunde von 14,5 Millionen Franken erfolgreich abgeschlossen. Neben dem bisherigen Investor C3 Venture Capital beteiligen sich als neue Investoren PostFinance, SBI-Sygnum-Azimut Digital Asset Opportunity Fund und FiveT Fintech.
Wyden bezeichnet sich als «der führende Technologieanbieter für den institutionellen Handel mit digitalen Assets». Gemäss Mitteilung wird das zusätzliche Geld für strategisches Wachstum genutzen, um neue Märkte zu erschliessen. Mit einem klaren Fokus auf Regulierung plant Wyden, in Märkten zu wachsen, in denen der Handel mit digitalen Assets einer vergleichbar strengen Richtlinie unterliegt wie im traditionellen Banking. Beispiele für solche Märkte sind die EU, die Schweiz, die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate, Singapur, Hongkong, Brasilien und andere führende Jurisdiktionen.
Im Laufe des Jahres 2025 will das Unternehmen bis zu 20 weitere Banken, Broker und Börsen an das Wyden-Ökosystem anbinden. Dafür soll das Team auf 100 Mitarbeiter aufgestockt werden. Zu den aktuellen Kunden zählen renommierte Banken, Online- und Neo-Broker wie Banque Delubac (Frankreich), Smartbroker+ und Baader Bank (Deutschland), Luzerner Kantonalbank und InCore Bank (Schweiz) sowie weitere grosse Banken und Finanzdienstleister.
Andy Flury, Gründer und CEO von Wyden: «Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Series-B-Finanzierung unsere Position als globaler Marktführer im Bereich der institutionellen Handelsinfrastruktur für digitale Vermögenswerte festigen können.»
«Die Wyden-Plattform ist unübertroffen in ihrer Fähigkeit, speziell auf die Bedürfnisse institutioneller Kunden einzugehen und diese zu antizipieren. Ihre Technologie bietet nicht nur eine einzigartige Flexibilität, sondern erfüllt auch alle Anforderungen von Finanzinstituten bei digitalen Anlagen», betont Denis Lenz, Investment Manager bei PostFinance zum jüngsten Engagement.