Asset Allocation überdenken

31.05.2010, 11:08 Uhr

Investoren lassen sich bei der strategischen Asset Allocation vielfach von grundsätzlichen Fehlauffassungen leiten. Diese Meinung vertritt James Montier, Mitglied des Asset Allocation Teams von GMO.

James Montier beschreibt in seinem neusten White Paper die Problematiken, welche bei Portfolios mit bestimmten Investmentansätzen oder Benchmarkauflagen auftreten. Zu Problemportfolios gehören gemäss dem Experten nicht nur die klassischen Portfolios mit definierten Zielallokationen und dazugehörigen Bandbreiten, sondern auch Portfolios, die sehr breit und in illiquide Anlageklassen diversifizieren ("Let’s all look like Yale") oder die einem Risk-Parity-Ansatz folgen. Die Hauptfehler bei solchen Investmentansätzen sind die Messung des vermeintlichen Risikos (Volatilität) sowie die Nichtbeachtung der Bewertungsrealitäten.

Anlageziel definieren
Letztlich argumentiert Montier für einen einfachen und ganzheitlichen Investmentansatz: Investoren sollen ein Anlageziel in Form einer realistischen realen Rendite klar definieren. Dabei leitet sich das Ziel nicht etwa von der Anlagephilosophie ab, sondern ergibt sich aus den gegebenen Möglichkeiten bzw. dem Marktumfeld und den derzeitigen Bewertungen.

Das ganze White Paper in Englisch von James Montier als PDF finden Sie hier.

(mak)

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