05.12.2025, 13:19 Uhr
Das Bruttoinlandsprodukt legte von Juli bis September wegen steigender Konsumausgaben und Investitionen um 0,3 Prozent zum Vorquartal zu. Das ist etwas mehr als erwartet. Im Vorquartal hatte es lediglich zu einem...
Der spanische Fussball-Spitzenklub Atletico Madrid steht offenbar vor dem Verkauf an den US-Finanzinvestor Apollo. Die Verhandlungen seien weit fortgeschritten, sagten drei mit den Plänen vertraute Personen gegenüber Reuters.
Die «Financial Times» hatte berichtet, Apollo wolle einen eigenen, fünf Milliarden Dollar schweren Fonds für Sport-Investitionen auflegen. Nun könnte das Vorhaben umgesetzt werden.
Atletico Madrid gilt als Nummer drei im spanischen Fussball hinter dem Lokalrivalen Real und dem FC Barcelona. Nach einem Bericht der Zeitung «Expansion» wird der Klub aktuell mit rund 2,5 Milliarden Euro bewertet.
Apollo könne Teile der Anteilspakete von Vorstandschef Miguel Angel Gil Marin und von Verwaltungsratschef Enrique Cerezo übernehmen, schreibt Reuters. Auch der Investmentfonds Ares sei verkaufswillig, hiess es. Die drei haben ihre Anteile in einer gemeinsamen Holding gebündelt, die rund 70 Prozent an Atletico Madrid hält.
Ein Insider sagte gemäss Reuters, Apollo werde womöglich noch nicht im ersten Schritt auf eine Mehrheit kommen, sondern erst später. Die Verhandlungen könnten auch noch scheitern, heisst es im Bericht. Apollo habe bis Mitte Oktober Zeit, um die Verhandlungen abzuschliessen.
Atletico hatte erklärt, man brauche mindestens 60 Millionen Euro frisches Kapital, um in die Mannschaft sowie den Sport- und Freizeit-Komplex rund um das Metropolitano-Stadion in Madrid zu investieren. Dafür suche man neue Partner. Apollo und Ares wollten sich zu den Informationen gemäss der Nachrichtenagentur nicht äussern.