22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Der Schweizer ETF-Markt verzeichnet zwar für den letzten Monat 2015 ein leichtes Minus, gegenüber dem Vorjahr ist das verwaltete Vermögen aber um mehr als 10% angestiegen auf 75 Mrd CHF gestiegen. Dies zeigt die Statistik von Swiss Fund Data und Morningstar.
In den einzelnen Anlageklassen haben die Anleihe-ETFs mit über 40% gegenüber dem Vorjahr am stärksten zugelegt. Waren es Ende 2014 noch 7,5 Mrd. CHF an AuM sind es Ende 2015 bereits 10,6 Mrd. CHF. In absoluten Zahlen wird aber nach wie vor am meisten Geld in Aktien-ETFs angelegt. Hier belief sich das verwaltete Vermögen Ende 2015 auf 53,8 Mrd CHF. (+14% gegenüber Vorjahr) und macht somit rund 70% des gesamten ETF-Vermögens in der Schweiz aus.
Zu deutlichen Abflüssen kam es wenig überraschend bei den Rohstoff-ETFs. Der sinkende Ölpreis als Hauptursache lies das Volumen von 12.4 Mrd. CHF (31.12.14) um 20% auf 9,9 Mrd per Ende 2015 schrumpfen.
Hinsichtlich der Reihenfolge der TOP3-Promoter änderte sich nichts zum Vormonat: BlackRock bleibt mit AuM von 31,7 Mrd. CHF auf der Spitzenposition. Dahinter folgen die UBS (27,4 Mrd. CHF) und die Swisscanto (5,8 Mrd. CHF).