07.10.2024, 18:23 Uhr
Die «Wirtschaftsweisen» in Deutschland schlagen vor, Kindern ein Startkapital in Form vorn Anlagefonds zu schenken. Damit soll der Bevölkerung ein besseres Verständnis für Investments vermittelt werden.
Auch im November hat sich der Anstieg der Mieten von ausgeschriebenen Häusern und Wohnungen fortgesetzt. Zum Vormonat stiegen sie um 0,3 und im Jahresvergleich um 4 Prozent.
Gegenüber dem Oktober hat sich der Homegate-Mietindex für Angebotsmieten im November schweizweit um 0.4 Punkte auf 124.2 (plus 0,3 Prozent) erhöht. Auf Jahresbasis sind die Angebotsmieten schweizweit analog zum Oktober um 4 Prozent gestiegen.
Lediglich in fünf Kantonen, darunter allen voran in Uri (minus 1,5 Prozent) sind sie gefallen. Der deutliche Rückgang in Uri kam dadurch zustande, dass da die Angebotsmieten im Oktober erheblich gestiegen waren und sich diese Entwicklung nun korrigiert hat.
Bei den Kantonen mit teureren Angebotsmieten stechen Schwyz (plus 2,4 Prozent) und Graubünden (plus 2,2 Prozent) hervor. Beide haben einen neuen Höchstwert erreicht. In den anderen Kantonen blieb die Zunahme unter einem Prozent.
Auch unter den acht untersuchten Städten ging die Entwicklung in beide Richtungen. Namentlich in St. Gallen (plus 1,6 Prozent) und Lausanne (plus 1,5 Prozent) wurden die Angebotsmieten teuter. Die einzigen Städte mit einem Minus im November waren Bern (minus 0,7 Prozent) und Lugano (minus 0,5 Prozent).
Wie alle Kantone weisen auch alle Städte im Jahresvergleich eine Zunahme auf, am deutlichsten die Stadt Zürich mit plus 11,8%.
Der Index wird vom Immobilienmarktplatz Homegate zusammen mit der Zürcher Kantonalbank erhoben. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.