22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Während die Angebotsmieten auch im neuen Jahr durchschnittlich 0,3 Prozent teurer wurden, zeigen sich grosse Differenzen innerhalb der Schweiz. Im Kanton Schwyz sanken sie im Januar um 2,6 Prozent, in Nidwalden legten die Mietpreise gleichzeitig um 3, 7 Prozent zu.
Auch in Zürich sind die Angebotsmieten erstmals seit August 2023 wieder leicht gesunken. Dies zeigen die aktuellen Zahlen vom Homegate-Mietindex. Dieser Index für Angebotsmieten wird von Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote. Gegenüber dem Vormonat hat sich der Index im Januar um 0,4 Punkte erhöht und steht nun bei 125,6 Punkten (plus 0,3 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr sind die Angebotsmieten schweizweit um 1,9 Prozent gestiegen.
Insgesamt beliefen sich die Schwankungen der kantonalen Angebotsmieten im Januar auf über 6 Prozentpunkte. Während die ausgeschriebenen Mietpreise insbesondere in Nidwalden (plus 3,7 Prozent), im Wallis (plus 2,6 Prozent) und im Appenzell (plus 2,5 Prozent; die Appenzeller Kantone werden zusammengefasst) gestiegen sind, gingen sie hingegen in Schwyz (minus 2,6 Prozent), Glarus (minus 1,7 Prozent) und Basel Stadt (minus 0,4 Prozent) zurück. Aber auch im Kanton Zürich sind die Angebotsmieten erstmals seit August 2023 mit minus 0,4 Prozent wieder leicht zurückgegangen.
Im Vorjahresvergleich weist der Kanton Zürich jedoch nach wie vor ein Plus von 7,1 Prozent auf. Nur in den Kantonen Graubünden (plus 8,5 Prozent) und Zug (plus 7,3 Prozent) sind die Angebotsmieten gegenüber Januar 2023 noch deutlicher gestiegen. Zurückgegangen sind die Angebotsmieten über die letzten zwölf Monate hingegen nirgends.
Bei den acht untersuchten Städten zeigte sich insbesondere in Lausanne (minus 2,1 Prozent) und Lugano (minus 0,8 Prozent) eine Bewegung bei den Angebotsmieten im Januar. Gleichermassen um 0,5 Prozent gestiegen sind diese hingegen in Zürich und Bern. Im Jahresrückblick bleibt die Stadt Zürich unverändert Spitzenreiterin mit einer Zunahme der ausgeschriebenen Mieten um 11,5 Prozent. Während auch die weiteren Städte Anstiege von über einem Prozent verzeichneten, legten insbesondere Genf (plus 5,2 Prozent) sowie Luzern und Bern (je plus 4,8 Prozent) weiter zu.