22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Der französische Asset Manager Amundi hat im ersten Halbjahr 2019 einen Reingewinn von 480 Millonen Euro erzielt. Das Wachstum von 5,6% im Vorjahresvergleich ist im Einklang mit den Zielen des Dreijahresplans des Unternehmens.
Wie Amundi am Mittwoch mitteilte, war das Wachstum des bereinigten Konzernüberschusses (+2,7% auf 505 Mio. €) im ersten Halbjahr 2019 das Ergebnis einer robusten Umsatz- und Margenentwicklung sowie einer strikten Kostenkontrolle, die auch von den Synergien im Zusammenhang mit der Pioneer-Integration profitierte. Der Reingewinn betrug 480 Mio. € und stieg damit um 5,6% gegenüber dem ersten Halbjahr 2018. Die Cost-Income-Ratio lag bei 51,1%.
Die verwalteten Vermögen (AuM) betrugen per 30. Juni 2019 1'487 Mrd. €, ein Anstieg von 4,3% gegenüber Ende Dezember 2018. Anhaltend hohe Zuflüsse verzeichneten die MLT (Medium-Long-Term)-Anlagen mit 8,0 Mrd. € (ohne Wiedereingliederung eines Mandats in Italien). Insgesamt kam es im ersten Halbjahr 2019 zu Nettoabflüssen von -11,7 Mrd. €.
Bei den Anlagekategorien verzeichneten insbesondere das passive Management, ETF und Smart Beta ein weiteres Halbjahr mit einem starken Wachstum von 6,9 Mrd. € an Zuflüssen, so dass sich die AuM Ende Juni 2019 auf 114 Mrd. € belief. Mit Zuflüssen von 4,2 Mrd. € in ETF hat Amundi Marktanteile gewonnen und ist in Europa die Nummer drei bei den Mittelzuflüssen. Insgesamt beliefen sich die ETF-Vermögenswerte auf 47,8 Mrd. € zum 30. Juni 2019 (Platz vier in Europa).
Yves Perrier, CEO, kommentierte die Zahlen wie folgt: "In der ersten Jahreshälfte 2019 bestätigte Amundi die Solidität seines Geschäftsmodells. Die Ergebnisse sind erneut gestiegen, und zwar im Rahmen der Ziele des Dreijahresplans. Diese Steigerung der Profitabilität spiegelt in einem schwierigeren Umfeld sowohl die Widerstandsfähigkeit des Geschäfts als auch die Margen wider sowie auch die volle Wirkung der Synergien aus der Übernahme von Pioneer."