22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Aberdeen Standard Investments hat einen neuen Fonds aufgelegt, der eine starke langfristige Wertentwicklung mittels Anlage in Unternehmen anstrebt, die sich durch ein solides Management ihrer Risiken und Chancen in Bezug auf ökologische, soziale und Governance-Faktoren auszeichnen.
Der Aberdeen Standard SICAV I – Global Corporate Bond Sustainable and Responsible Investment Fund wird vom Managementteam für globale Investment-Grade-Portfolios verwaltet. Das Anlageziel des Fonds besteht darin, langfristig positive Gesamterträge zu erwirtschaften. Zu diesem Zweck legt der Fonds vornehmlich in Investment-Grade-Anleihen und anleihenähnliche Wertpapiere von Unternehmen aus aller Welt an. Der Fonds macht sich den gut etablierten und auf das allgemeine Umfeld zugeschnittenen aktiven Managementansatz von ASI bei der Titelauswahl zunutze, der sowohl Fundamental- als auch ESG-Faktoren bei Entscheidungen in Bezug auf Einzeltitel, Sektoren und Top-down-Portfoliozusammenstellung berücksichtigt. Die Beurteilung der Nachhaltigkeit eines Unternehmens wird durch ein fest verankertes ESG-Rahmenwerk gestützt, bei dem die On-Desk-Kredit- wie auch die integrierten zentralen ESG-Ressourcen zum Einsatz kommen.
Samantha Lamb, Head of ESG Fixed Income und Global Investment Grade Portfolio Manager, Aberdeen Standard Investments, äussert sich wie folgt dazu. "Das Ziel dieses neuen Fonds ist es, einen positiven Wandel zu bewirken – für unsere Kunden, die Gesellschaft und die Welt als Ganzes. Dabei geht es darum, sich bei Unternehmen zu engagieren, die 'das Richtige tun', um so Portfolios zusammenzustellen, die unseren Kunden dabei helfen, ihre langfristigen finanziellen Ziele zu erreichen. Der Fonds sorgt für eine fundierte Entscheidungsfindung sowie einen positiven Wandel und dadurch wiederum für höhere Standards und stärkere Erträge."
Der Fonds schliesst Unternehmen aus, die keine nachhaltigen Geschäftspraktiken aufweisen. Dies erfolgt anhand einer Reihe "binärer" Ausschlusskriterien, mittels derer kontroverse Geschäftsaktivitäten identifiziert werden, sowie "aktiver" Ausschlusskriterien zur Ermittlung von Unternehmen, die im Hinblick auf die Steuerung ihrer ESG-Risiken schlecht abschneiden. Zudem tritt das Managementteam mit Unternehmen in einen Dialog, um sich ein zukunftsorientiertes Bild vom Management der Risiken und Chancen mit ESG-Bezug zu machen und die Steuerung dieser Faktoren aktiv zu beeinflussen, um diese an Best-Practice-Standards anzugleichen. Angestrebt wird eine im Vergleich zum Referenzindex niedrigere CO2-Bilanz.
Daraus ergibt sich ein Portfolio, bei dem ESG-Erwägungen in jedem Schritt des Anlageentscheidungsprozesses Rechnung getragen werden. Damit können Unternehmen mit schwacher ESG-Performance oder mit Exposure zu kontroversen Aktivitäten gemieden werden, wodurch wiederum nachhaltige und attraktive langfristige Erträge erzielt werden können.