27.11.2024, 14:11 Uhr
Ausländische Anbieter wie Apple oder Samsung haben im Oktober in der Volksrepublik China offenbar bloss 6,22 Millionen Geräte abgesetzt. Laut Berechnungen der regierungsnahen China Academy of Information and...
Die 16 Schweizer Familienunternehmen erzielen zusammen einen jährlichen Umsatz von über 240 Mrd. CHF. Fünf Unternehmen schaffen es in die Top 100. Gemessen am erzielten Umsatz liegt die Schweiz im Ranking des Family Business Index 2021 auf Rang 6.
EY und die Universität St. Gallen publizieren den Family Business Index 2021: Laut diesem gehören 16 in der Schweiz ansässige Familienunternehmen zu den grössten 500 Familienunternehmen der Welt und erzielen einen jährlichen Umsatz von rund 245 Mrd. CHF. Damit liegt die Schweiz weltweit auf Rang 6. Auf Platz eins unter den Nationen liegen die USA mit einem Umsatz von rund 2300 Mrd. CHF, gefolgt von Deutschland (1008 Mrd. CHF), Frankreich (421 Mrd. CHF), Südkorea (279 Mrd. CHF) und Indien (257 Mrd. CHF).
Dabei schaffen es fünf in der Schweiz ansässige Familienunternehmen sogar in die Top 100: Die Roche Holding (16), Gunvor (24), Kühne + Nagel International (66), Tetra Laval International (99) und die Compagnie Financière Richemont (100).
Zu den weltweiten Top 500 der Familienunternehmen gehören folgende Schweizer Unternehmen: Liebherr-International (116), DKSH Holding (130), Schindler Holding Ltd, Emil Frey Group (163), Barry Callebaut (218), Swatch Group (261), AMAG Automobil- und Motoren (389), Firmenich International (396), MSC Cruises (420), Omya (446), Stadler Rail (457).
Keines der erfassten Schweizer Familienunternehmen wird von einer weiblichen CEO geführt. Diese Situation spiegelt sich auch weltweit wider: Nur rund fünf Prozent der CEOs aus Familienunternehmen sind weiblich. Sascha Stahl, Leiter Family Business bei EY in der Schweiz, ordnet diese Erkenntnis ein: "Hier sehen wir, dass eine globale Entwicklung in Familienunternehmen nicht in der gleichen Weise zu beobachten ist. Für Investoren, Influencer und regulierte Organisationen sind weibliche Vorbilder in der Führungsetage sehr wichtig. Bei Nachfolgeregelungen in Familienunternehmen setzen sich Frauen an der Spitze nicht in gleichem Mass durch.»
Die USA stellen die meisten Unternehmen in den Top 500 – mit 119 beziehungsweise 23,8 Prozent. Gleichzeitig haben sieben der zehn grössten Familienunternehmen der Welt ihren Sitz in den Vereinigten Staaten – darunter der Handelsriese Walmart auf Rang eins sowie die Holding Berkshire Hathaway auf Rang zwei.
Die weltweit grössten Familienunternehmen erwirtschaften zusammen 7,28 Bio. USD und beschäftigen rund 24 Millionen Mitarbeitende. Im Durchschnitt beträgt der Umsatz 14,57 Mrd. USD. Damit mussten die Top-500-Familienunternehmen gegenüber dem 2019-er Index – hauptsächlich aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie mit ihren gravierenden Folgen – einen durchschnittlichen Umsatzrückgang von 2,5% verzeichnen. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist hingegen weitgehend konstant geblieben.