130/30 Fonds von AXA jetzt auch in der Schweiz

31.07.2008, 10:06 Uhr

AXA Investment Managers erweitert sein Aktienfonds-Angebot. Sechs 130/30-Fonds aus der AXA Rosenberg Equity Alpha Fondspalette sind jetzt auch in der Schweiz zugelassen. Bei den Fonds handelt es sich um ein globales, ein US-amerikanisches, ein asiatisches, ein japanisches, sowie zwei europäische Produkte.

Im Allgemeinen sind 130/30-Fonds Produkte, die 130 Prozent ihres Fondsvolumens auf Titel setzen, von denen der Fondsmanager erwartet, dass sie sich besser als der Markt entwickeln werden (Long-Positionen). Über Leerverkäufe investiert das Fondsmanagement 30 Prozent des Fondsvolumens in Werte, von denen erwartet wird, dass sie schlechter als der Markt laufen werden (Short-Positionen). Durch die Möglichkeit, sowohl positive, als auch negative Alphasignale umzusetzen, können die Rendite-Chancen gegenüber normalen Aktienfonds erhöht werden.

„Eine 130/30-Strategie stellt eine sinnvolle Erweiterung unserer traditionellen Strategien dar. Da wir mit dieser Strategie auf steigende und fallende Kurse setzen, haben wir die Möglichkeit für unsere Anleger höhere Renditechancen bei proportional nur leicht erhöhtem Risiko zu erzielen“, so Simon Vanstone, CEO AXA Rosenberg Europe.

AXA Rosenberg legte seine ersten 130/30-Fonds bereits im August 2006. Das Unternehmen verfügt über fast 20 Jahre Erfahrung im Management von Leerverkäufen und verwaltete per Ende Juni 2008 weltweit 3,4 Mrd. Euro in sogenannten Limited Shorting- und Long/Short-Strategien.

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