22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Als nächstes Schwergewicht der Tech-Branche will der Google-Mutterkonzern Alphabet nach Medienberichten tausende Arbeitsplätze streichen. Weltweit sollen rund 12 000 Jobs wegfallen, wie Firmenchef Sundar Pichai in einer E-Mail an die Mitarbeiter schrieb.
Das entspricht rund sechs Prozent der Belegschaft. Pichai deutete an, dass Bereiche ausserhalb des Kerngeschäfts demnach stärker betroffen sein werden: Man wolle die Belegschaft an die zentralen Prioritäten des Konzern anpassen. Betroffen seien neben Beschäftigten in der Verwaltung auch Produkt-Entwickler.
Sein Unternehmen habe in den vergangenen Jahren in grossem Stil «für eine andere wirtschaftliche Realität als die, mit der wir heute konfrontiert sind» eingestellt, schrieb Pichai. «Ich übernehme die volle Verantwortung für die Entscheidungen, die uns hierher geführt haben.» Von Alphabet gab es zunächst keine offiziellen Angaben.
Erst diese Woche hatte Microsoft die Streichung von 10 000 Stellen angekündigt. Davor gaben Amazon den Abbau von 18 000 Jobs bekannt und der Facebook-Konzern Meta von 11 000 Stellen. Die Tech-Konzerne hatten mit dem boomenden Geschäft in der Corona-Pandemie ihre Mitarbeiterzahlen zum Teil deutlich aufgestockt. Zuletzt verlangsamte sich die Geschäftsentwicklung jedoch unter anderem wegen der Konjunktursorgen und der hohen Inflation.