05.12.2025, 09:32 Uhr
Warner Bros Discovery verhandele nun exklusiv mit Netflix, schrieben der Finanzdienst Bloomberg und das «Wall Street Journal» unter Berufung auf informierte Personen.
Die Vaudoise ist in der ersten Jahreshälfte weiter gewachsen und hat auch mehr verdient. Den vor Jahren in der Deutschschweiz eingeleiteten Wachstumskurs setzt die Versicherungsgruppe unvermindert fort.
Der Reingewinn der Vaudoise nahm in den ersten sechs Monaten des Jahres um 3,6 Prozent auf 84,1 Mio. Franken zu. Der Umsatz erhöhte sich um 4,1 Prozent auf 1,10 Mrd. Franken. Besonders in der Nichtlebensversicherung legte Vaudoise zu. Dort rückten die Prämieneinnahmen um 7,2 Prozent vor, dank der guten Entwicklung bei den Personenversicherungen sowie Wachstum in der Motorfahrzeug- und Sachversicherung.
Dabei legte der Versicherer mit einem Prämienzuwachs von 9,1 Prozent in der Deutschschweiz weiter an Gewicht zu. Mitgetragen wurde die Expansion laut Angaben vom Gewinn zweier öffentlicher Verträge.
Die Bruttoschadenbelastung der Vaudoise lag mit 429,1 Mio. Franken leicht über Vorjahr, der Schaden-Kosten-Satz verbesserte sich gleichwohl um 1,6 Prozentpunkte auf 96,7 Prozent. Dabei sei die Belastung aus dem Gletschersturz in Blatten für die Vaudoise moderat ausgefallen, so das Unternehmen.
In der kleineren Lebensversicherungssparte sind die Prämieneinahmen um 36 Prozent gefallen. Grund dafür sei, dass das Lebensversicherungsprodukt TrendValor in dieser Zeit nicht vermarktet worden sei. Die derzeit angebotene TrendValor-Tranche fliesse in die Jahresrechnung ein.
Im Gesamtjahr rechnet die Vaudoise im Nichtlebensgeschäft mit weiterem Wachstum. Die Schadenbelastung werde indes davon abhängen, wie hoch die Elementarschäden im zweiten Halbjahr ausfallen. August und September seien dafür entscheidende Monate.
Auch halte die Gruppe in den von Volatilität geprägten Finanzmärkten und mit Blick auf die geopolitisch unsichere Lage an ihrer Anlagestrategie fest. Im ersten Halbjahr erzielte der Versicherer eine nicht annualisierte Anlagerendite von 1,4 Prozent nach etwas höheren 1,9 Prozent in der Vorjahresperiode.
Die Aktie reagierte mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 651 Franken. Seit Jahresbeginn summiert sich, wie für andere Versicherer, ein stolzer Zuwachs. Im Falle der Vaudoise sind es +32 Prozent.