Werbung

Sollten nicht Anleihen für Einkommen und Aktien für Kursgewinne sorgen?

Bild: birgitH (Pixelio)
Bild: birgitH (Pixelio)

Laufendes Einkommen durch festverzinsliche Anlagen, Aktienkursgewinne für die Vermögensvermehrung. So handelten Anleger bis jetzt. Doch mittlerweile sind Dividendenrenditen von EU-Aktien höher als Renditen von Hochzinsanleihen, wie eine Grafik der Deutschen AM zeigt.

25.08.2017, 14:43 Uhr

Redaktion: jog

Traditionellerweise haben Anleger festverzinsliche Wertpapiere gekauft, um laufendes Einkommen zu generieren. Aktienanlagen hingegen sollten für Kursgewinne und damit für ein steigendes Vermögen sorgen. In dieser Beziehung hat sich die Anlagewelt in den letzten Jahren geändert. Die Renditen von festverzinslichen Wertpapieren sind stark gesunken, was Investoren stattliche Kursgewinne beschert hat. Dies hat aber auch dazu geführt, dass selbst die Renditen von Hochzinsanleihen mittlerweile unter der Dividendenrendite von Aktien liegen, wie unser "Chart of the Week" am Beispiel des europäischen Marktes zeigt. Niedrige Risikoprämien auf Hochzinsanleihen, und damit auch niedrige Renditen, scheinen durch eine stabile Konjunktur und niedrige Ausfallraten gerechtfertigt. Höheres laufendes Einkommen aus Kapitalanlagen gibt es aber mittlerweile am Aktienmarkt.


*MSCI Europe; **BofA Merrill Lynch European High Yield Index

Quellen: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Asset Management Investment GmbH; Stand: 23. August 2017

Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Nutzung zu ermöglichen. Mit der Annahme der Cookies bestätigen Sie, dass Sie ein professioneller Anleger mit Sitz in der Schweiz sind.> Datenschutzerklärung