05.12.2025, 09:32 Uhr
Warner Bros Discovery verhandele nun exklusiv mit Netflix, schrieben der Finanzdienst Bloomberg und das «Wall Street Journal» unter Berufung auf informierte Personen.
Die Schweizer Börse vermeldet den sechsten Anbieter für den ETF-Handel für institutionelle Anleger. Société Générale nehme an dem SIX-Service «ETF Quote on Demand» teil, heisst es in einer Mitteilung.
Société Générale sei bereits Market Maker in 1141 passiven und 67 aktiven ETFs der insgesamt 2020 an der SIX Swiss Exchange kotierten ETFs. Der RFQ-Service («Request for Quote») ermögliche es indes institutionellen Anlegern, Aufträge in einem Bieterverfahren direkt mit registrierten Liquiditätsanbietern auszuführen.
Die SIX hatte «ETF Quote on Demand» 2020 lanciert, um den ETF-Handel an der Börse zu steigern. Institutionelle Investoren kaufen und verkaufen die Anteile an ETFs oftmals in grossen Mengen. Dies sei an der Börse jedoch schwierig zu handhaben, vor allem bei ETFs mit weniger liquiden Basiswerten. In diesen Produkten sind oft keine grösseren Volumen im börslichen Orderbuch verfügbar, da der Market Maker jederzeit ausführbare Preise stellen muss.
Während in den Anfangsjahren grössere Abschlüsse meist OTC («Over the Counter») telefonisch abgewickelt wurden, hat sich dies gemäss der SIX in den vergangenen zehn Jahren zum elektronischen Handel auf den RFQ-Plattformen verschoben. Dort werden ausgewählte Liquiditätsanbieter gebeten, ein Kauf- oder Verkaufsangebot abzugeben, welches exklusiv für den Anfragenden zur Verfügung steht. Das beste Preisgebot wird ausgeführt.