23.12.2024, 08:37 Uhr
Der Spezialkunststoff-Hersteller Gurit will sich künftig ganz auf profitablere Regionen und Geschäftsbereiche konzentrieren. Im Zuge der angekündigten Restrukturierung sollen Werke in Dänemark, Indien und der...
Die drei Jahre seit der Auflegung des Next Generation Emerging Markets Equities Fonds von Redwheel waren geprägt von starken Sektorrotationen und erhöhter Marktvolatilität.
Redwheel feiert heute das dreijährige Bestehen des Next Generation Emerging Markets Equities Fonds (NGEN), wie die spezialisierte, unabhängige Investmentgesellschaft am Montag mitteilte. Trotz starker Sektorrotationen und erhöhter Marktvolatilität habe der Fonds eine Top-Quartil-Performance und eine Rendite von 77% erzielt – der Index dagegen nur 6%.
Der Fonds wurde im April 2019 aufgelegt und wird weiterhin von James Johnstone und Victor Erch verwaltet. Ziel des Fonds ist es laut eigenen Angaben, in gut geführte Unternehmen mit starken Wachstumsaussichten zu investieren, die zu angemessenen Bewertungen in Sektoren wie Finanzdienstleistungen, Konsum, Fertigung und Werkstoffe in Afrika, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Asien gehandelt werden. Das Portfolio sucht nach Chancen in Märkten, die derzeit in Indizes noch unterrepräsentiert sind, ähnlich wie einige der grösseren Schwellenländer vor 10 bis 15 Jahren. Dieser Ansatz stellt sicher, dass das Portfolio nicht index-, sondern ideenorientiert bleibt.
Portfoliomanager James Johnstone sagt dazu, dass das Team Pionierinvestor in mehreren kleinen Schwellen- und Frontier-Märkten war und begeistert sei von den strukturellen Wachstumschancen in der nächsten Generation von Schwellenländern, deren Bewertungen im Vergleich zu den entwickelten Märkten weiter sehr attraktiv seien. Allerdings wirkten sich die höheren Rohstoffpreise als Folge des Ukrainekrieges auf die Märkte aus. Einige Länder könnten davon profitieren, während andere mit steigenden Preisen für wichtige Importe und Inflationsdruck zu kämpfen hätten. "Trotz dieses Umfelds sind wir der Meinung, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um sich mit den Märkten der nächsten Generation zu befassen, da starke strukturelle Trends dazu beitragen, einige dieser aktuellen Unsicherheiten zu überwinden."
Johnstone und sein Team erwarten, dass der gleiche strukturelle Rückenwind, der die Schwellenländer vor zwei Jahrzehnten beflügelt hat, auch die Schwellenländer der nächsten Generation antreibt: