12.12.2025, 09:47 Uhr
Die erste Ausgabe des Swisscanto CIO Survey zeigt, dass viele Chief Investment Officers von Schweizer Finanzinstituten für die nächsten sechs Monate vorab auf Gold setzen und Schweizer Obligationen «meiden».
Der Pharmakonzern Novartis hat seinen Wachstumstrend im dritten Quartal fortgesetzt, allerdings als Folge von zunehmender Generikakonkurrenz mit verringertem Tempo. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigen die Basler, nachdem sie ihn zuvor zehn Quartale in Folge erhöht hatten.
Wie Novartis mitteilte, kletterten die Umsätze im dritten Quartal auf 13,9 Milliarden US-Dollar. Das ist ein Plus von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) lag der Zuwachs bei 7 Prozent. Damit hat sich das Wachstumstempo gegenüber dem Vorquartal mit plus 12 Prozent klar verlangsamt.
Beim operativen Gewinn verbuchten die Basler einen Anstieg um 24 Prozent auf 4,5 Milliarden. Unter dem Strich resultierte ein Konzerngewinn von 3,9 Milliarden nach 3,2 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Zuwachs sei vor allem dem höheren operativen Ergebnis zu verdanken, heisst es in der Mitteilung weiter.
Für Analysten ist aber vor allem der um verschiedene Einflüsse bereinigte Kern-Betriebsgewinn entscheidend. Mit knapp 5,5 Milliarden legte dieser um 6 Prozent zu und lag damit knapp unter dem AWP-Konsens von knapp 5,6 Milliarden.
Für das Gesamtjahr bestätigt das Novartis-Management unterdessen die bisherige Zielsetzung, nachdem sie zuvor zehn Quartale in Folge angehoben worden war. Zu konstanten Wechselkursen peilt der Konzern weiter ein Umsatz-Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich an. Für den operativen Kerngewinn stellt er ein Plus im tiefen Zehnerbereich in Aussicht.