23.12.2024, 08:37 Uhr
Der Spezialkunststoff-Hersteller Gurit will sich künftig ganz auf profitablere Regionen und Geschäftsbereiche konzentrieren. Im Zuge der angekündigten Restrukturierung sollen Werke in Dänemark, Indien und der...
Laut Bantleon dürften Schweizer Eidgenossen und deutsche Bundesanleihen vorerst unattraktiv blieben. Aufgrund der im ersten Halbjahr 2013 anziehenden Konjunktur dürften sich hingegen Unternehmens- und Hochzinsanleihen, Aktienund Rohstoffe gut entwickeln.
»Die Zinsen für hochqualitative Staatsanleihen werden auch in den nächsten Jahren tief bleiben.« Das hat Bantleon Chefökonom Dr. Harald Preissler heute bei einem Pressegespräch in Frankfurt gesagt. Dafür sprechen Preissler zufolge ein schwaches Wirtschaftswachstum und tiefe Inflationsraten. Mit Blick auf das Jahr 2013 äusserte Preissler sich vorsichtig optimistisch: »Der alte Motor der Weltwirtschaft stottert, aber er läuft.« In den Frühindikatoren sei eine konjunkturelle Bodenbildung für den Jahreswechsel zu erkennen und die tiefe Inflation in der Eurozone sowie in den grossen Schwellenländern schaffe den Notenbanken Raum für monetäre Lockerungen. »In der Eurozone ist jedoch 2013 mit einer weiter schrumpfenden Inlandsnachfrage zu rechnen, während der Welthandel an Schwung gewinnt. So wird 2013 zu einem Übergangsjahr mit Licht am Ende des Tunnels.« Für die Kapitalmärkte bedeute diese Entwicklung, dass die Renditen der sicheren Häfen, also beispielsweise Schweizer Eidgenossen und deutsche Bundesanleihen, unattraktiv blieben. »Unternehmens- und Hochzinsanleihen hingegen sollten sich wegen der im ersten Halbjahr 2013 anziehenden Konjunktur gut entwickeln«, stellte Preissler fest. Dasselbe gelte für die Aktienmärkte und für Rohstoffe. Lesen Sie dazu die angehängte Presse-Information sowie die Präsentation.
Lesen Sie die ausführliche Einschätzung von Bantleon in der vollständigen Mitteilung.