23.12.2024, 08:37 Uhr
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Extreme Schwankungen bei Aktien- und Obligationenkursen machen die Vermögensanlage zu einem Balanceakt. Laut Stephan Kuhnke, CEO und Leiter Portfoliomanagement der Bantleon Bank AG, können sich in diesem Umfeld können sich primär die Manager von Absolute-Return-Fonds behaupten, die eine aktive Steuerung des Kapitals zwischen verschiedenen Anlageklassen vornehmen.
Börsenkurse weltweit stürzen in den Keller, auf dem Parkett greift Panik um sich. Doch an einigen Anlagefonds zieht das Desaster fast spurlos vorbei. Seit Ausbruch der jüngsten Finanzmarktkrise im Jahr 2008 wird deutlich, welche Asset Manager auch in schwierigstem Umfeld das Kapital der Anleger schützen und sogar mehren können. Seitdem machen extreme Schwankungen bei Aktien- und Obligationenkursen die Vermögensanlage zu einem Balanceakt. Der Gewinn mehrerer Monate kann binnen weniger Tage aufgezehrt werden. In diesem Umfeld können sich primär die Manager von Absolute-Return-Fonds behaupten, die eine aktive Steuerung des Kapitals zwischen verschiedenen Anlageklassen vornehmen.
Fokus auf langfristige Ertragsstabilität
Bei der Auswahl dieser Anlagefonds sollten Anleger sich nicht von kurzfristigen Performanceentwicklungen blenden lassen, sondern ihren Fokus auf die Ertragsstabilität über längere Zeiträume legen, weil zahlreiche Absolute-Return-Fonds nur in ausgewählten Kapitalmarktphasen positive Ergebnisse erzielen. Das kann dazu führen, dass Anleger mehrjährige Verlustphasen aushalten müssen. Zu empfehlen sind deshalb Fonds, die sich bereits in Finanzmarktkrisen bewährt haben und jedes Jahr einen attraktiven positiven Ertrag erzielen.
Erfolgreiche Managementmethode
Ein gutes Beispiel dafür sind die Publikumsfonds Bantleon Opportunities S und Bantleon Opportunities L. Zum einen erwirtschafteten die Fonds seit der Auflegung vor knapp vier Jahren in jedem Kalenderjahr einen positiven Ertrag, zum anderen wurde eine jährliche Performance von 7.34 respektive 10.44 Prozent* erzielt. In der Folge erhielten beide Fonds auf Anhieb die Höchstbewertungen der Ratingagenturen Morningstar sowie Lipper und gehören damit zu den besten EUR-Absolute-Return-Fonds. Bantleon Opportunities S und Bantleon Opportunities L passen die Laufzeiten des Obligationenportfolios und die Aktienquote konsequent an die Konjunkturprognosen der Bantleon Bank AG an, ohne sich dabei an einem Index zu orientieren. Das Ziel ist, nur in jenen Phasen in Aktien investiert zu sein, die von einem stabilen konjunkturellen Aufschwung begleitet werden. Eine Managementmethode, die sich seit 2006 bewährt hat und in der jüngsten Finanzmarktkrise durch hervorragende Ergebnisse hervorsticht.
Regelmässige Erträge ohne grössere Schuldnerrisiken
Im Gegensatz zu vielen anderen Absolute-Return-Konzepten beruht die Managementmethode der Fonds Bantleon Opportunities S und Bantleon Opportunities L nicht auf Schuldnerrisiken und komplexen derivativen Instrumenten, sondern auf hochqualitativen und liquiden Staatsanleihen und Pfandbriefen der Eurozone sowie auf deutschen und europäischen Standardaktien. Auf die vermeintlich stabilisierenden Performancebeiträge von hochverzinslichen und riskanten Anleihen wird zugunsten des zuverlässigeren Kapitalerhaltes bewusst verzichtet. Die sehr aktive Steuerung beider Anlagesegmente ermöglicht auch bei weiterhin starken Schwankungen an den Finanzmärkten regelmässige Erträge, ohne dabei grössere Schuldnerrisiken einzugehen.
*per 30. Dezember 2011 auf Basis der institutionellen Anteilsklasse in der Fondswährung EUR; Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Entwicklungen.