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Der amerikanische Handelskonflikt spitzt sich zu

Bild: Pixabay
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Die US-Regierung belegt die EU-Staaten, Kanada und Mexiko mit zusätzlichen Zöllen auf Stahl und Aluminium. Philippe Waechter von Ostrum Asset Management erklärt, was dies zur Folge haben könnte.

05.06.2018, 14:57 Uhr

Redaktion: ans

Die USA verhängten am 31. Mai Zölle auf Stahl (25%) und Aluminium (10%) für Europa, Kanada und Mexiko. Das widerspiegelt Trump's Besessenheit, das Geschäft in die USA zurückzuholen und das Aussenhandelsdefizit des Landes einzudämmen, erläutert Philippe Waechter, Chief Economist bei Ostrum Asset Management einer Boutique von Natixis IM.

Trump habe diese Idee bereits in seiner Antrittsrede im Weissen Haus vorgestellt, so der Experte. Aus seiner Sicht ist die Weltwirtschaft ein Nullsummenspiel, in dem jedes Land um das grösste Stück des Kuchens kämpfen muss. Waechter ist der Meinung, dass diese Sichtweise nicht hilfreich für das Verständnis der Wirtschafts- und Wachstumsdynamik ist.

Basierend auf den Stahl- und Aluminiumexporten in die USA sind die Kosten für Kanada mit rund 2 Milliarden, für Mexiko 600 Millionen und die Europäische Union mit rund 1,7 Milliarden sehr hoch. Davon fallen knapp 400 Millionen auf Deutschland und 150 Millionen auf Frankreich. Dies sind beträchtliche Zahlen, die sich auf den Handel mit den USA auswirken können, ist sich Waechter sicher.

Im vollständigen englischen Bericht erklärt Waechter die Handelszölle anhand von 16 Punkten. Sie finden diesen hier.

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