02.12.2024, 10:49 Uhr
«Europa steht wirtschaftlich unter Druck und muss seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen globalen Wirtschaftsmächten – insbesondere den USA – verbessern», heisst es im neuesten Marktausblick des...
Bei den 14 Banken der Clientis-Gruppe sind die Kosten stärker gestiegen als die Einnahmen. Unter dem Strich sank der Reingewinn um 3,3 Prozent auf 32,0 Millionen Franken.
Der Geschäftserfolg als Mass der operativen Leistung legte um 0,6 Prozent auf 101,6 Millionen Franken zu, wie die Bankengruppe mitteilte. Dies sei trotz eines anspruchsvollen Zinsumfelds gelungen. Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft - dem grössten Ertragspfeiler der Clientis-Banken - verringerte sich um 0,5 Prozent auf 77,6 Millionen Franken.
Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 3,8 Prozent, jener aus dem Handelsgeschäft um 13,7 Prozent zu.
Der Geschäftsaufwand stieg gleichzeitig um 4,9 Prozent, wobei sowohl der Personalaufwand (+4,1 Prozent) wie auch der Sachaufwand (+6,1 Prozent) zunahmen. Die Cost/Income Ratio als Verhältnis von Aufwand und Ertrag verschlechterte sich in der Folge um 2,4 Prozentpunkte auf 56,7 Prozent.
Die Kundengelder wuchsen um 1,7 Prozent auf 10,1 Milliarden Franken per Mitte Jahr. Die Ausleihungen stiegen derweil um 2,0 Prozent auf 12,1 Milliarden Franken - davon entfielen mit 11,4 Milliarden knapp 95 Prozent auf das Kerngeschäft Hypotheken, das 2,1 Prozent zulegte.
Für das zweite Semester gibt sich die Bankengruppe wenig konkret. Es werde ein weiterhin anspruchsvolles Zinsumfeld und ein solides Ergebnis erwartet, so die Mitteilung.