Beim EFC kommen 62 000 neue Fondsanteilsklassen dazu

Auch wegen Krypto-Asset-Fonds stieg die Zahl der Fondskategorien nochmals enorm. (Bild Chinnapong/Shutterstock
Auch wegen Krypto-Asset-Fonds stieg die Zahl der Fondskategorien nochmals enorm. (Bild Chinnapong/Shutterstock

Die kostenlos nutzbare European Fund Classification (EFC) wurde jüngst deutlich erweitert und umfasst nun fast 180 000 Klassen in Europa. Mit der Einführung neuer Kategorien wie Krypto-Asset-Fonds und FX-Fonds reagiert die Europäischen Fonds- und Vermögensverwaltungsvereinigung laut Mitteilung auf aktuelle Entwicklungen.

03.09.2024, 13:41 Uhr

Redaktion: sw

Das von der Europäischen Fonds- und Vermögensverwaltungsvereinigung (EFAMA) entwickeltes System zur Klassifizierung von Investmentfonds, hat ihre Abdeckung deutlich ausgeweitet. Nachdem über 62 000 neue Klassen hinzugefügt wurden, sind es fast 180 000.

Insgesamt enthält die EFC jetzt über 880 Unterkategorien, die eine detaillierte Einordnung verschiedener Fonds ermöglichen sollen. Die Klassifizierung ist weiterhin kostenlos zugänglich und wird von der Fondsbranche verwaltet.

Laut Thomas Tilley, Senior Economist bei EFAMA, ist «die EFC das einziges von der Branche selbst verwaltetes Klassifizierungssystem in Europa.» Es biete Transparenz und könne daher für Vergleiche genutzt werden.

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