23.12.2024, 08:37 Uhr
Der Spezialkunststoff-Hersteller Gurit will sich künftig ganz auf profitablere Regionen und Geschäftsbereiche konzentrieren. Im Zuge der angekündigten Restrukturierung sollen Werke in Dänemark, Indien und der...
Die anziehende Konjunktur in der Eurozone dürfte schon bald zu steigenden Zinsen bei Top-Staatsanleihen wie Schweizer Eidgenossen und deutschen Bundesanleihen führen. Anleihen-Investoren, die in diesem Umfeld Kursverluste vermeiden wollen, müssen ihre Bestände sehr aktiv bewirtschaften.
Von Stephan Kuhnke*
Aktien-Investoren sollten die jüngsten Nachrichten zur Konjunktur freuen, Anleihen-Investoren hingegen dürften unruhig werden. Was unsere eigenen Frühindikatoren bereits seit mehreren Monaten ankündigen, zeigen inzwischen auch die öffentlichen Indizes an: Die Konjunktur der Eurozone hat das Tal der Tränen durchschritten und dürfte in den nächsten Monaten in einen flachen Aufwärtstrend einschwenken. Entsprechend sollten die Aktienkurse anziehen, Top-Staatsanleihen wie Schweizer Eidgenossen und deutsche Bundesanleihen aber unter Druck geraten. Die steigenden Zinsen dieser Anleihen bedeuten für Anleger schmerzhafte Kursverluste, wenn sie diese Anleihen behalten.
Um trotz des Zinsanstiegs einen positiven Ertrag zu erzielen, ist es für sicherheitsbewusste Anleger in diesem Umfeld wichtig, ihre Anleihenbestände sehr aktiv zu bewirtschaften. Ein gutes Beispiel für erfolgreiches aktives Management ist Bantleon Yield. Der ausgewogene Anleihenfonds hat das Ziel hoher Zinserträge und zusätzlicher Kursgewinne, ohne dafür übermässige Schuldnerrisiken einzugehen. Mit dem sicherheitsorientierten Managementansatz, der hochqualitative Staatsanleihen, Pfandbriefe und Unternehmensanleihen miteinander kombiniert, hat Bantleon Yield seit Lancierung am 25. Juli 2006 nicht nur einen attraktiven Ertrag von durchschnittlich 4,7 Prozent p.a. erzielt*, sondern auch in schwierigen Kapitalmarktphasen wie dem Jahr 2008 Verluste vermieden.
Die Bewirtschaftung von Bantleon Yield basiert auf der bewährten Immunisierungsstrategie von Bantleon, die unterschiedliche Ertragsbausteine kombiniert. Der Gesamtertrag des Fonds setzt sich aus den folgenden Bausteinen zusammen:
Das Anlagemanagement von Bantleon Yield investiert insbesondere in globale Staatsanleihen sowie in Anleihen, die von öffentlichen oder ähnlichen Einrichtungen aus der Eurozone begeben oder garantiert werden sowie Pfandbriefe aus der Europäischen Union oder Norwegen. Zusätzlich kann der Fonds auch Anleihen von Kreditinstituten und Unternehmen mit Sitz in der EU, Norwegen und der Schweiz erwerben. Fremdwährungsrisiken werden nicht eingegangen. Ebenso sind Investments in Nachranganleihen, strukturierte Anleihen und Genussscheine reglementarisch ausgeschlossen.
Der Einsatz von Derivaten ist limitiert und dient zur Steuerung der Portfoliolaufzeit. So können ausschliesslich standardisierte Terminkontrakte gekauft und verkauft werden, die sich auf Zinssätze oder Anleihen beziehen.
*per 31. Dezember 2014 auf Basis der institutionellen Anteilsklasse IA in der Fondswährung EUR; Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Entwicklungen.
*Der Autor ist CEO und Leiter Portfoliomanagement bei der Bantleon Bank.