22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die schwedische Notenbank belässt den Schlüsselzins bei 3,75 Prozent. Nun stellten die Währungshüter für die zweite Jahreshälfte zwei bis drei Zinssenkungen in Aussicht, falls der Inflationsausblick unverändert bleibe.
Die Zentralbank hatte im Mai die geldpolitische Wende vollzogen und erstmals seit acht Jahren die Zinsen gesenkt. Nun macht sie eine Pause. «Die Inflation liegt nahe am Ziel und die Wirtschaftsaktivität ist schwach», schrieb die schwedische Riksbank. Die Teuerungsrate von zuletzt 2,3 Prozent liegt nicht mehr weit von den anvisierten 2,0 Prozent entfernt. Zeitweise hatte die Teuerungsrate bei über zehn Prozent gelegen.
Noch im Mai hatten die Währungshüter für die zweite Jahreshälfte nur zwei Zinsschritte nach unten avisiert. «Da sich die Inflation grundsätzlich positiv entwickelt, die Wirtschaft als etwas schwächer eingeschätzt wird und der Wechselkurs der Krone etwas stärker ist, wurde der Ausblick für den Leitzins etwas nach unten korrigiert», teilte die Riksbank weiter mit.