Eurozone: Geldmenge geht erneut zurück

Die enger gefasste Geldmenge M1 schrumpfte gegenüber dem Vorjahr gleich um 10 Prozent. (Bild Stockdonkey/Shutterstock)
Die enger gefasste Geldmenge M1 schrumpfte gegenüber dem Vorjahr gleich um 10 Prozent. (Bild Stockdonkey/Shutterstock)

Die Konjunkturschwäche im Euroraum lastet auf der Entwicklung der Geldmenge. Die breit gefasste Geldmenge M3 ist im Oktober zum Vorjahresmonat zum vierten Mal in Folge gesunken.

28.11.2023, 10:33 Uhr
Notenbanken | Konjunktur

Redaktion: AWP

Sie ging um 1,0 Prozent zurück, wie die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt mitteilte. Bankanalysten hatten im Schnitt mit einem etwas geringeren Rückgang um 0,9 Prozent gerechnet.

Die enger gefasste Geldmenge M1 schrumpfte ebenfalls. Sie ging erneut zweistellig zurück. Das Aggregat sank zum Vorjahresmonat um 10,0 Prozent. M1 gilt unter Ökonomen als verlässlicher Konjunkturindikator.

Minimal mehr Kredite

Die Konjunkturflaute zeigt sich auch an der Kreditvergabe. Die Kredite der Geschäftsbanken an die privaten Haushalte stieg zwar im Oktober, aber nur noch um 0,6 Prozent - nach 0,8 Prozent im Vormonat. Die Kredite an Unternehmen ausserhalb der Finanzbranche sanken sogar um 0,3 Prozent, nachdem sie im September noch leicht gestiegen waren.

Mehr als ein Drittel der Unternehmen im Fonds werden seit der Auflegung gehalten.

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