22.11.2024, 08:36 Uhr
Von Juli bis September legte das Bruttoinlandsprodukt zum Vorquartal um 0,1 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in einer zweiten Schätzung mitteilte. Ende Oktober hatte die Behörde anhand vorläufiger Daten...
Ende März waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 108'593 Menschen als arbeitslos gemeldet, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilte. Das waren 3286 weniger als im Februar. Die Quote liegt aber weiterhin bei 2,4 Prozent.
Experten hatten im Vorfeld mit einer noch etwas stärkeren Abnahme gerechnet. So hatten die von der Nachrichtenagentur AWP im Vorfeld befragten Ökonomen unisono eine Quote von lediglich 2,3 Prozent vorhergesagt.
Bereinigt um saisonale Effekte stieg die Zahl der Arbeitslosen sogar leicht. Und die bereinigte Arbeitslosenquote nahm von 2,2 Prozent auf 2,3 Prozent zu.
Die Arbeitslosenquote ist üblicherweise saisonalen Schwankungen unterworfen, weil es in den Wintermonaten etwa auf dem Bau, in der Landwirtschaft und in der Gastronomie weniger Arbeit gibt. Das wird mit der bereinigten Zahl ausgeblendet.
Wenig verändert sind andere wichtige Kennzahlen zum Arbeitsmarkt. So zählte das Seco im März 178'392 Stellensuchende. Das waren 3626 weniger als im Vormonat.
Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen verringerte sich derweil um 943 auf 42'413. Davon unterlagen laut Seco 19'872 Stellen der Meldepflicht, die für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 5 Prozent gilt.
Bei der Kurzarbeit gibt es nach wie vor keinen dramatischen Anstieg. Im Gegenteil waren im Januar - die Daten werden mit Verzögerung gemeldet - nur noch 2719 Personen in Kurzarbeit und damit 1103 weniger als noch im Monat davor.