18.12.2024, 10:08 Uhr
«Seit Jahren rüstet sich Indien auf, um mit China als führendem Technologieführer der Region konkurrieren zu können. Jetzt ziehen die Kapitalanlagen nach», schreibt Dina Ting von Franklin Templeton ETFs.
Im März 2010 öffnete Amundi ihre Tore in der Schweiz mit einer Niederlassung in Genf. In einem Jahr konnte sich der Asset Manager bereits als ETF-Grösse in der Schweiz etablieren.
Das Joint-Venture zwischen Crédit Agricole und Société Générale hat ein erfolgreiches erstes Jahr in der Schweiz hingelegt. Insgesamt hat Amundi ETF im vergangenen Jahr 29 neue ETF-Produkte lanciert, womit sich die Produktepalette nun auf 43 Angebote beläuft.
Die verwalteten Vermögen stiegen im vergangenen Jahr um 60 Prozent und der Zufluss an Netto-Neugeldern hält auch 2011 an, sodass Amundi mit einem Zufluss von über einer Milliarde Euro im laufenden Jahr über 6,5 Milliarden Euro verwaltet.
Tiefe Kosten und kleiner Tracking-Error
Zwei Faktoren sind laut Christian Mathern, dem Verkaufschef der Schweiz, für den Erfolg von Amundi ETF in der Schweiz massgebend. Einerseits liegen die Kosten von Amundi laut eigenen Angaben rund ein Viertel unter dem Branchendurchschnitt und andererseits arbeitet Amundi mit einem sehr kleinen Tracking-Error.
«In einem reifer werdenden ETF-Markt achten Investoren in der Schweiz neben einer günstigen Gesamtkostenbelastung zunehmend auch auf eine möglichst genaue Replikation des zugrunde liegenden Indexes. Investiert wird nur in Produkte, die diese beiden Kriterien zuverlässig erfüllen», sagt Christian Mathern.
Zusammen mit dem Jahresabschluss hat Amundi auch noch gleich zwei neue Produkte lanciert. Der Amundi ETF MSCI Emerging Markets soll die Performance des MSCI Emerging Markets Index so genau wie möglich abbilden, während der Global Emerging Bond Markit Iboxx auf die Replikation des Total-Return-Index Markit iBoxx USD Liquid Emerging Markets Sovereign abzielt.