29.04.2025, 09:19 Uhr
Die Börsenbetreiberin SIX startet gemäss Mitteilung ein neues Datenangebot. «SIX Fixed Income Data» bietet eine umfangreiche Abdeckung von Preisen, Referenzdaten, Corporate Actions sowie zugehörigen...
Die US-Investmentbank Morgan Stanley will laut Bloomberg noch im März 2000 Stellen streichen. Das wäre nicht der erste Abbau bei amerikanischen Banken.
Der Abbau von zwei bis drei Prozent der Belegschaft, ausgenommen die Finanzberater, ziele darauf ab, die operative Effizienz zu verbessern, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person gegenüber Reuters. Die Entlassungen stünden nicht im Zusammenhang mit den aktuellen Marktbedingungen.
Auch die Agentur Bloomberg berichtete unter Berufung auf informierte Personen über den Stellenabbau. Morgan Stanley reagierte nicht auf Anfragen der Agenturen.
Das Geldhaus beschäftigte Ende 2024 weltweit mehr als 80 000 Mitarbeiter. Der Schritt der Bank folgt auf eine Reihe von Stellenstreichungen bei anderen US-Kreditinstituten in den vergangenen Wochen, die sich auf ein unsicheres wirtschaftliches Umfeld vorbereiten – insbesondere nach den von Präsident Donald Trump angekündigten Zöllen gegen Handelspartner.
Bei einer Konferenz erklärte Dan Simkowitz, Co-Vorsitzender von Morgan Stanley laut Bloomberg, dass Fusionen und Übernahmen sowie neue Aktienemissionen «sicherlich auf Eis gelegt» seien, da die Massnahmen von Präsident Donald Trump zusätzliche Unsicherheit in die Wirtschaft brächten. Er fügte hinzu, dass das Unternehmen seine Investmentbanking-Einheit verstärke, um für einen möglichen Aufschwung gewappnet zu sein.