11.04.2025, 17:19 Uhr
«Es wird viel über den Niedergang des aktiven Investierens gesprochen, aber weit weniger über die Risiken und Defizite eines passiven Anlageansatzes. Die heutigen Märkte könnten den Weckruf liefern», schreibt...
Der Personaldienstleister Adecco prüft laut Bloomberg den Verkauf seiner Tochter Akkodis. Adecco würde sich damit nach nur etwas mehr als zwei Jahren von seiner Technologieberatungseinheit trennen.
Laut der Nachrichtenagentur gebe es Interessenten für die Einheit, die Mitte 2022 durch die Zusammenlegung der beiden Töchter Akka und Modi entstanden ist. Die belgische Akka hatte Adecco erst Anfang 2022 vollständig übernommen. Es war seinerzeit die grösste Übernahme in der Firmengeschichte. Gemäss aktuellem Geschäftsbericht steuert Akkodis etwa 16 Prozent zum Gesamtumsatz bei.
Die genauen Konditionen eines möglichen Verkaufs stünden aber noch nicht fest. So könnte Adecco auch nach dem Verkauf noch eine Beteiligung behalten, oder den Verkauf auch ganz abblasen, schreibt Bloomberg weiter.
Gegenüber der Nachrichtenagentur AWP wollte Adecco den Beitrag nicht kommentieren.