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ZKB kauft Complementa

Die Mitarbeitenden von Complementa sollen ihre Funktionen behalten, der primäre Standort bleibt in St. Gallen. (Bild pd)
Die Mitarbeitenden von Complementa sollen ihre Funktionen behalten, der primäre Standort bleibt in St. Gallen. (Bild pd)

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat die Complementa AG mit Sitz in St. Gallen erworben. Das Unternehmen ist auf Dienstleistungen im Bereich Investment Reporting spezialisiert. Es erstellt etwa regelmässig Studien zur Lage der Schweizer Pensionskassen.

29.07.2024, 17:08 Uhr
Banken

Redaktion: awp/św

Die Complementa bleibe ein eigenständiges Unternehmen, teilte die ZKB mit. Die Mitarbeitenden würden ihre Funktionen behalten, und der primäre Standort bleibe in St. Gallen. Es sei kein Stellenabbau geplant oder Transfer von Aufgaben zur ZKB. Finanzielle Details wurden keine genannt.

Mit dem Kauf stärke die Bank den Geschäftsbereich Custody Services. Sie will in dieses mehrheitlich von institutionellen Kunden genutzten Dienstleistungsangebot investieren. Der Bereich umfasst neben der globalen Verwahrung und Administration von Vermögenswerten auch das unabhängige Investment Reporting, das die Kantonalbank ihrer Custody-Kundschaft bereits seit 2006 in Zusammenarbeit mit der Complementa ausliefere.

Nachfolge-Lösung

Mit der Akquisition werde zudem die Nachfolge des heutigen Complementa-CEO Heinz Rothacher geregelt, hiess es weiter. Dieser werde dem Unternehmen per 1. September 2024 als Verwaltungsrat zur Verfügung stehen. Zeitgleich soll Markus Wirth, derzeit Leiter Custody bei der ZKB, als neuer CEO zur Complementa wechseln.

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