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Source senkt Gebühren für S&P 500 UCITS ETF

Michael John Lytle, Chief Development Officer von Source
Michael John Lytle, Chief Development Officer von Source

Das Investmentunternehmen Source, einer der führenden Anbieter von Exchange Traded Products (ETPs) in Europa, gibt eine wesentliche Reduktion der Managementgebühr des Source S&P 500 UCITS ETF bekannt. Mit 0,05 % ist er nun einer der günstigsten ETFs, die Zugang zum S&P 500 liefern.

23.06.2014, 11:03 Uhr
ETF

Redaktion: jf

Die Reduktion in Verbindung mit dem hocheffizienten Prozess im Fondsmanagement resultiert in einer sehr genauen und konsistenten Performance gegenüber dem Index. Zudem ist es für aktive Manager schwierig, den S&P 500 zu übertreffen, was den Source S&P 500 UCITS ETF zu einer besonders gefragten Investmentmöglichkeit für US Large Caps macht.

Sogar vor der Reduktion der Managementgebühr hat der Fonds in den letzten zwölf Monaten bis zum 31.05.2014 eine Rendite von 19,83 % erzielt und damit den S&P 500 Total Return (Net) Index, der im gleichen Zeitraum 19,69 % lieferte, übertroffen. Der Fonds hat bereits bedeutende Mittelzuflüsse generiert und erreicht nun die Marke von einer Milliarde USD an verwaltetem Vermögen.

Bei Source sind zwei Dinge besonders wichtig: die Bereitstellung von hocheffizientem Markt-Beta und hocheffiziente Strategien, sagt Michael John Lytle, Chief Development Officer. Aufgrund der Entwicklungen der Kostenstruktur am Markt haben wir die Gelegenheit genutzt, die Managementgebühr für unseren S&P 500 Fonds zu senken. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung der bereits hervorragenden Performance des Fonds.

Bei der Anlage in US Large Caps rückt das passive Management weiter in den Vordergrund, ergänzt Lytle, in hocheffizienten Märkten ist es für aktive Fondsmanager besonders schwierig, eine Überrendite auf kontinuierlicher Basis zu erzielen. Beispielsweise haben es nur fünf von über 500 US Large Cap Fonds geschafft, die Rendite des S&P 500 in jedem der vergangenen fünf Jahre fortwährend zu übertreffen, darunter war keiner aktiv gemanagt.

Passive ETFs stechen in Märkten wie den USA deutlich hervor, weil dort Investoren eine beständige Rendite nach Gebühren in Relation zum Index erwarten. Die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership) sind die wichtigste Kennzahl in der Bewertung der ETF Performance, allerdings sind die Managementgebühren ein entscheidender Faktor und ein Parameter, der für alle Investoren leicht zu berücksichtigen ist.

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