Advertorial
Zugegeben, dem Höhenrausch der Technologietitel konnten die Vertreter von Life Sciences – Pharma und Biotechnologie – in den Monaten nach Corona nicht mehr folgen. Unter anderem mit dem Einsatz von künstlicher...
Durch die einzigartige Kombination von Wissenschaft und Finanz-Know-How kann der RH&P Global Life Sciences Fonds seit vielen Jahren eine eindrucksvolle Partizipation für seine Anleger realisieren. Der dreifache Fachvortrag des wissenschaftlichen Beirats zeigte, was es braucht, damit ein Medikament erfolgreich im Markt platziert werden kann.
«Von der Entwicklung zur Kommerzialisierung eines Medikamentes vergehen im Durchschnitt 14 Jahre – und es braucht zirka 2 Milliarden Franken, um einen neuen Wirkstoff zuzulassen.» Mit dieser Aussage startete Dr. Andreas Weiler die Präsentation des wissenschaftlichen Beirates des RH&P Global Life Science Fonds in Basel. In diesem enormen Betrag sind jedoch die Kosten für die Einrichtung der industriellen Produktion und des Vertriebs des auf dem Wirkstoff basierenden Medikamentes noch nicht enthalten. Schliesslich kommen weitere Jahre hinzu, bis das Medikament für die Patienten zur Verfügung steht.
Am Beispiel der Schweizer Erfolgsstory der Firma Fumapharm erläuterte Dr. Weiler den Werdegang zweier Medikamente. Von 1992 bis 2006 entwickelte ein Schweizer Apotheker einen Wirkstoff, den er aus einem Pflanzenextrakt eines Kunden isoliert hatte. Er macht den stark sauren Wirkstoff besser im Magen verträglich und erhält 2006 eine Zulassung für «Fumaderm» - das erste oral wirksame Medikament gegen Schuppenflechte. Im gleichen Jahr entdeckt die amerikanische Firma Biogen die Wirksamkeit von Fumaderm gegen eine bestimmte Form der MS (Multiplen Sklerose) und im Jahr 2014 (22 Jahre später) ist es soweit, das Produkt Tecfidera wird auf dem Markt als erstes oral wirksames Produkt gegen MS zugelassen. Tecfidera wird rasch zu einem Blockbuster mit Umsätzen von weit über einer Milliarde Dollar pro Jahr. Den Wirkstoff-Mechanismus dieses vermeintlich einfachen Moleküls verstehen die Wissenschaftler jedoch erst viele Jahre später.
Prof. Dr. Primo Schär, ebenfalls Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des RH&P Global Life Science Fonds, erweitert die Betrachtung um die Dimension des «Schaffens des Wissens», die Voraussetzung für jede Innovation in der evidenzbasierten Medizin. Am Beispiel der Entwicklung eines neuartigen Krebsmedikamentes, welches auf der spezifischen Hemmung der DNA Reparatur in Krebszellen basiert, erläutert er welche Meilensteine der Wissenschaft dafür zurückgelegt werden mussten. Von der Beschreibung der Struktur der DNA über die Aufklärung der Biochemie der DNA Schädigung und Reparatur bis zur erstem Zulassung dieses wirksamen Krebsmedikaments, das erste seiner Art, vergingen über 60 Jahre. Generationen von Wissenschaftler*innen haben mit Ihrer Neugier, ihrer Kreativität und ihrem Enthusiasmus zu diesem grossen Erfolg beigetragen.
Schliesslich führte Dr. Alexander Huber, das dritte Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des RH&P Global Life Science Fonds eindrucksvoll vor Augen, welche Hürden es zu überwinden gilt, einen zugelassenen Wirkstoff dann tatsächlich auch für die Patienten zu produzieren. Die Herstellung von Arzneimitteln ist wohl das am stärksten regulierte Umfeld in der Schweiz – von der Prozessentwicklung, technologischen und anderen Tests, über die Produktions-Umfeldgestaltung (Hygiene, Reinräume), der Prozessrevision und dann der laufenden Produktionsüberwachung gibt es nicht einen einzelnen Schritt, der nicht geregelt und von den Aufsichtsbehörden begleitet und abgenommen wird. Und dabei sind die logistischen Herausforderungen noch nicht gemeistert, oftmals ist von industrieller «Automatisierung», wie wir sie landläufig verstehen, noch gar nicht die Rede.
Alle diese Faktoren machen Life Sciences – und im speziellen Biotechnologie - zu einer faszinierenden Industrie. Vieles muss miteinander abgestimmt werden, damit ein Medikament erfolgreich im Markt platziert werden kann.
Um die sich in diesem Umfeld ergebenden Chancen für Anleger zugänglich zu machen, wurde von mehr als 20 Jahren der RH&P Global Life Sciences Fonds gegründet. Durch die einzigartige Kombination von Wissenschaft und Finanz-Know-How kann der Fonds seitdem eine eindrucksvolle Partizipation an den Markterfolgen für seine Anleger realisieren.
Das Team rund um den Fonds ist von den noch weiter zu erzielenden Erfolgen im Life Science Sektor überzeugt; durch KI dürften hier in den kommenden Jahren schneller und kostengünstiger weitere Fortschritte für die Bekämpfung von Krankheiten erfolgen.