07.10.2024, 17:55 Uhr
Im dritten Quartal 2024 kletterten sowohl die Preise für Einfamilienhäuser sowie die der Eigentumswohnungen. Im Jahresvergleich verzeichneten die Einfamilienhäuser in den Zentren und in urbanen Regionen die...
Die Raiffeisen-Gruppe schlägt Thomas A. Müller als neuen Präsidenten vor. Er ist bereits seit 2018 Verwaltungsrat der Bank. Müller soll Anfang Dezember an einer ausserordentlichen Generalversammlung gewählt werden. Zum obersten Gremium sollen ausserdem Martin Sieg Castagnola (Ex-Vontobel) und Sandra Lathion (Walliser Kantonalbank) stossen.
Thomas A. Müller (56) ersetzt Guy Lachapelle, der nach Turbulenzen um eine Liebesaffäre aus der Bank ausgeschieden war. Sein Nachfolger auf dem Präsidentenstuhl gehört seit drei Jahren dem VR an. In dieser Zeit hat er, wie Raiffeisen in einer Mitteilung schreibt, die Erarbeitung der "Strategie Raiffeisen 2025" und die Weiterentwicklung der Gruppe massgeblich mitgeprägt.
Seit 2016 ist Thomas Müller auch Präsident der Schweizerischen Übernahmekommission. Zuvor war er Risikochef der Bank EFG International und nahm weitere Führungsaufgaben in der EFG-Gruppe wahr.
Die Funktion als VR-Präsident der Credit Exchange, die er derzeit inne hat, wird Müller zum Zeitpunkt seines Antritts als oberster Raiffeisen-Chef niederlegen, genauso wie sein Mandat als VR bei Copernicus Wealth Management.
An der a.o. Generalversammlung sollen auch der ehemalige Finanzchef der Bank Vontobel, Martin Sieg Castagnola, und Sandra Lathion in den Verwaltungsrat gewählt werden. Sandra Lathion ist zurzeit Verwaltungsrätin der Walliser Kantonalbank. Wie diese mitteilt, wird sie diese Funktion zum Zeitpunkt des Amtsantritts bei Raiffeisen abgeben.