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Porsche-Absatz in China schwächelt

Anders als in den anderen Märkten, verkaufte Porsche weniger Autos nach China. (Bild Shang Saal/Shutterstock)
Anders als in den anderen Märkten, verkaufte Porsche weniger Autos nach China. (Bild Shang Saal/Shutterstock)

In fast allen Weltregionen ist der Verkauf von Porsche in den ersten neun Monaten gestiegen. Gleichzeitig sinkt der Absatz im wichtigen Markt China um 12 Prozent.

13.10.2023, 11:38 Uhr

Redaktion: AWP

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wurden 242 722 Fahrzeuge ausgeliefert – rund 10 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie Porsche mitteilte.

Der Absatz wuchs demnach in fast allen Weltregionen – im wichtigsten Automarkt China ging er jedoch zurück. Dorthin seien 60 748 Wagen ausgeliefert worden. Das entspricht einem Rückgang von etwa 12 Prozent. Das liege vor allem an der weiterhin herausfordernden Wirtschaftslage in dieser Region, hiess es.

In Deutschland wuchs die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge von Januar bis September um gut 19 Prozent. Im restlichen Europa verkaufte das Unternehmen, das mehrheitlich zum Volkswagen-Konzern gehört, rund 23 Prozent mehr Autos. In Nordamerika betrug das Absatzplus 14 Prozent, in Übersee- und Wachstumsmärkten 23 Prozent.

Besonders beliebt bleibt der Sportwagen-Klassiker 911. Von diesem Modell verkaufte der Autobauer 27 Prozent mehr. Hoch im Kurs stand auch der Kompakt-SUV Macan mit einem Plus von 15 Prozent. Der vollelektrische Taycan, dessen Absatz zuletzt geschwächelt hatte, verkaufte sich ebenfalls besser: Die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge stieg um 11 Prozent auf 27 885.

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