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Onkologie-Investments – Fortschritt in doppeltem Sinne

Eric Lütenegger, Fonds Manager Cancer Charity Support Fund und Managing Partner PMG Fonds Management AG
Eric Lütenegger, Fonds Manager Cancer Charity Support Fund und Managing Partner PMG Fonds Management AG

Investments in die Krebsbekämpfung im doppelten Sinn, in Biotechnologieunternehmen sowie in Stiftungen, die sich der Krebsforschung und -behandlung verschrieben haben: Dies ermöglicht der "Cancer Charity Support Fund", der von einem hochkarätigen Ausschuss beraten wird.

30.01.2012, 06:50 Uhr

Autor: Eric Lütenegger, Fonds Manager CCS Fund & Managing Partner PMG Fonds Management


Die Onkologie, also die Wissenschaft, die sich mit der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen befasst, feierte in den vergangenen Jahrzehnten wichtige Erfolge. Und die rasante Entwicklung in der Krebsforschung lässt auf weitere Fortschritte in der Krebsbehandlung hoffen. «Unser Verständnis für Entstehung und Wachstum von Tumoren hat sich in den vergangenen Jahren markant verbessert, so dass sich Investments in die Onkologie immer besser auszahlen dürften», bestätigt denn auch Dr. Christian Lach, Biotechnologie-Spezialist der Anlagefirma Adamant Biomedical Investments.

Für Anleger dürfte die Branche also interessante Chancen bieten. Aber aufgepasst: Biotechnologieanlagen sind für Normalanleger nach wie vor schwer zu überblicken. «Weniger als ein Prozent der Produkte schafft es bis zur Vermarktung und weniger als die Hälfte der kleineren Unternehmen überlebt», warnt Lach. Deshalb sollten Engagements in diesem Bereich breit diversifiziert werden. Am besten eignen sich Anlagefonds, die von ausgewiesenen Experten beraten werden.

Indexfonds als einfache und günstige Variante für Institutionelle
Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, um in Biotechnologieaktien und andere Onkologie-Projekte zu investieren, bietet der Adamant Global Healthcare Index, der im Frühjahr 2007 lanciert wurde, von Standard & Poors unabhängig berechnet wird und kürzlich in Form eines institutionellen Anlagefonds neu aufgelegt worden war. Der Index enthält 40 Aktien, die aus einem Universum von 500 Aktien ausgewählt werden und hat in den vergangenen viereinhalb Jahren mit einer Performance von rund 50% seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt: Damit wurden der MSCI World Health Index um 53% und der MSCI World Index um 66% geschlagen. Zur guten Netto-Performance trägt nicht zuletzt die tiefe Total Expense Ratio des Indexfonds bei. Diese erreicht dank dem strikt strukturierten Verfahren nicht mehr 0.85%.

Ein wichtiger Investor des Adamantfonds ist der «Cancer Charity Support Fund (CCSF)», der eine gute Alternative für Anleger offeriert, die sich in der Krebsbekämpfung engagieren wollen. Er ist viel breiter diversifiziert, indem er weitere direkte und indirekte Anlagen in Aktien, Obligationen, Rohstoffe und nicht-traditionelle Anlagen beimischt. «Mit dem CCSF bieten wir auch Privatanlegern Zugang zu diesem neuartigen institutionellen Indexfonds», freut sich Thomas Link, Leiter des Anlageausschusses des CCSF.

Charityfonds mit hochkarätigem Anlageausschuss
Der Anlageausschuss des CCSF vereint das Knowhow hochkarätiger Schweizer Anlage- und Krebsexperten. Mitglieder sind neben dem erfahrenen Anlageprofi Link auch der Biotechspezialist Lach, Eric Lütenegger, Geschäftsleitungsmitglied der Fondsleitungsgesellschaft PMG Fonds Management AG und Portfoliomanager des CCSF, sowie Professor Dr. med. Thomas Cerny, Präsident Stiftung Krebsforschung Schweiz und Chefarzt Onkologie/Hämatologie am Kantonsspital St. Gallen, und Dr. Silke Gillessen, Leitende Ärztin Onkologie/Hämatologie am Kantonsspital St. Gallen. Das Gremium überprüft die Einzelinvestments des CCSF vier- bis sechsmal jährlich.

Wer in den CCSF investiert, unterstützt die Krebsbekämpfung nicht nur mit gezielten Aktienengagements im Onkologiebereich. Überdies spenden die CCSF-Investoren die Hälfte der erwirtschafteten Rendite direkt der Krebsliga Schweiz sowie der Stiftung Krebsforschung Schweiz. «Auch wenn der CCSF das Anlageziel 2011 möglicherweise nicht erreichen wird, können die Börsenturbulenzen das karitative Ziel, eine namhafte Spende für die Krebsliga und die Krebsforschung zu erwirtschaften, nicht gefährden», erklärt Link. Dies zeigt das Beispiel von 2010: Dank dem Gebührenverzicht des Fondsmanagers und der Fondsleitung PMG Fonds Management sowie der Depotbank Sarasin & Cie. wurde der Krebsliga Schweiz und der Stiftung Krebsforschung Schweiz 2010 ein Spendenbeitrag von CHF 170‘000 überwiesen.

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