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Der Cancer Charity Support Fund setzt auf den Adamant Global Healthcare Index

Thomas Link, Leiter des Anlageausschusses des Cancer Charity Support Fund
Thomas Link, Leiter des Anlageausschusses des Cancer Charity Support Fund

Das Aktienportfolio des vor zwei Jahren lancierten Cancer Charity Support Fund (CCSF) nutzt in Zukunft als Basisanlage einen neu lancierten institutionellen Fonds, der den Adamant Global Healthcare Index nachbildet. Das Indexprodukt hat in den vergangenen Jahren seine Überlegenheit bewiesen und massgebende Vergleichsindizes klar geschlagen.

15.11.2011, 09:48 Uhr

Redaktion: kab


Der Cancer Charity Support Fund (CCSF), der rund 30 Prozent seiner Mittel in Aktien investiert, schichtet das auf Nachhaltigkeit und Krebsbekämpfung fokussierte Aktienportfolio teilweise um. Als Kerninvestment des Aktienanteils dient künftig ein soeben lancierter institutioneller Fonds, der vom Schweizer Vermögensverwalter Adamant Biomedical Investments AG gemanagt wird. Grundlage des Fonds bildet der Adamant Global Healthcare Index, der im Frühjahr 2007 mit ABN AMRO lanciert wurde und seither von Standard & Poors unabhängig berechnet wird. Der Index hat in den vergangenen viereinhalb Jahren mit einer Performance von rund 50 Prozent seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt: Damit wurden der MSCI World Health Index um 53 Prozent und der MSCI World Index um 66 Prozent geschlagen. Zur guten Netto-Performance des neuen Fonds trägt nicht zuletzt die tiefe Total Expense Ratio des Indexfonds bei. Diese erreicht dank dem strikt strukturierten Verfahren nicht mehr 0.85 Prozent.

«An der Methodik der Indexzusammensetzung hat sich mit dem neuen Investmentfonds nichts geändert», erklärt Christian Lach, Fondsmanager und Analyst von Adamant. Die Auswahl der 40 Indextitel erfolgt wie bis anhin halbjährlich aus einem Universum von gut 500 Aktien. Dies auf der Basis von vier qualitativen und vier quantitativen Kriterien, die sich als entscheidend für den Erfolg erwiesen haben. Der Index umfasst alle Sektoren im Gesundheitsbereich, von Bio- und Medizintechnologie, Generika, Spezialitätenpharma bis hin zu Serviceunternehmen wie Spitalketten. Der Anteil der Titel mit Onkologie-Exposure bewegt sich in der Regel zwischen 50 Prozent und 80 Prozent und liegt aktuell bei knapp 60 Prozent.

Kompetenter Anlageausschuss
Auf Basis des Adamant Global Healthcare Index lancierte Adamant in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank einen institutionellen Anlagefonds, der künftig einen wichtigen Anlagebaustein des CCSF bildet. «Mit dem CCSF bieten wir auch Privatanlegern Zugang zu diesem neuartigen institutionellen Fonds», freut sich Thomas Link, Leiter des Anlageausschusses des CCSF. Neben diesem Basisinvestment, das mehrheitlich mittelgrosse Unternehmen aus den genannten Sektoren abbildet, investiert der CCSF überdies weiterhin in einzelne Biotech-Aktien, wodurch der Onkologiegehalt des CCSF erhöht wird. «Dabei berücksichtigt der Anlageausschuss des CCSF vor allem Titel kleinerer Wachstumsgesellschaften, die nicht im Adamant-Index enthalten sind», betont Link.

Einsitz im CCSF-Anlageausschuss haben neben den Investmentexperten Lach und Link auch Eric Lütenegger, Geschäftsleitungsmitglied der Fondsleitungsgesellschaft PMG Fonds Management AG und Portfoliomanager des CCSF, sowie die Onkologie-Experten Professor Dr. Thomas Cerny, Präsident Stiftung Krebsforschung Schweiz und Chefarzt Onkologie/Hämatologie am Kantonsspital St. Gallen, und Dr. Silke Gillessen, Leitende Ärztin Onkologie/Hämatologie am Kantonsspital St.Gallen. Das Gremium überprüft die Einzelinvestments des CCSF vier- bis sechsmal jährlich. Dabei werden auch die Indexkomponenten analysiert.

Namhafter Beitrag an Krebsliga Schweiz und Krebsforschung Schweiz
Wer in den CCSF investiert, unterstützt die Krebsbekämpfung nicht nur mit gezielten Aktienengagements im Onkologiebereich. Überdies spenden die CCSF-Investoren die Hälfte der erwirtschafteten Rendite direkt der Krebsliga Schweiz sowie der Stiftung Krebsforschung Schweiz. «Auch wenn der CCSF das Anlageziel in diesem Jahr möglicherweise nicht erreichen wird, können die Börsenturbulenzen das karitative Ziel, eine namhafte Spende für die Krebsliga und die Krebsforschung zu erwirtschaften, nicht gefährden», erklärt Link. Dies zeigt das Beispiel des vergangenen Jahres: Dank dem Gebührenverzicht des Fondsmanagers und der Fondsleitung PMG Fonds Management von CHF 0.68 pro Anteil resp. CHF 128‘713 insgesamt und dem Gebührenverzicht der Depotbank Sarasin & Cie. wurde der Krebsliga Schweiz und der Stiftung Krebsforschung Schweiz 2010 ein Spendenbeitrag von CHF 170‘000 überwiesen. Da damals keine positive Performance erzielt wurde, konnte kein Renditeanteil überwiesen werden.

Wann die Märkte sich wieder ins Positive drehen, ist natürlich ungewiss. Langfristig sollten sich jedoch die Anlageerwartungen erfüllen. Dazu dürfte auch der Adamant Global Healthcare Index Fonds beitragen. «Wir sind optimistisch, dass unser neuer Ansatz auch in Zukunft Früchte tragen wird», betont CCSF-Portfoliomanager Eric Lütenegger. «Gerade im höchst innovativen und dynamischen Biotechnologie- und Onkologiesektor spielt viel Zukunftsmusik», meint er. So hat der Biotech-Sektor nicht nur seit 1993, sondern auch seit 2007 und auch 2010 die grossen Indizes klar geschlagen.

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