07.10.2024, 15:22 Uhr
Geht es nach dem deutschen Wirtschaftsminister Robert Habeck, sollen Deutschlands Autobauer den Fokus aufs Autonome Fahren legen. Künftig soll also der Roboter «Guzzi gää» (Gas geben), um Deutschland zum...
Die Berücksichtigung von ESG-Faktoren bewirkt nicht nur soziale und ökologische Verbesserungen sowie wettbewerbsfähige Renditen, sondern hat einen positiven Einfluss auf das Risiko-Ertrags-Verhältnis.
Das Grundziel nachhaltigen Investierens (ESG¹’²) ist es, einen positiven gesellschaftlichen Einfluss als auch eine wettbewerbsfähige finanzielle Rendite zu erzielen. Aus mathematischer Sicht müsste jede Art von ESG-bezogenen Screening-Ansätzen jedoch zu einer Beeinträchtigung der Performance führen. Basierend auf der modernen Portfoliotheorie von Harry M. Markovitz wirkt sich eine Diversifikation von Assets vorteilhaft für Investoren aus. Warum sollten wir uns also durch ein ESG-Rahmenwerk beschränken lassen?
Wenn wir uns nur auf fundamentale Risiken konzentrieren, ist die allgemeine Ansicht, dass sich eine schwache Corporate Governance letztlich negativ auf das operative Geschäft auswirkt. In Bezug auf Umweltthemen wird ein negativer fundamentaler Einfluss im Hinblick auf die aktuelle Klimapolitik noch visibler. So stiegen beispielsweise die Aktien von Windenergieunternehmen wie Vestas Wind oder Siemens Gamesa Renewable Energy im Jahr 2020 um mehr als 50%, während der Öl- und Gassektor das Jahr im Minus beendete. Anlageprodukte mit Nachhaltigkeitsansätzen haben sich also zuletzt besser entwickelt als ihre jeweiligen Benchmarks. Die Investitionsströme folgen diesem Trend, wodurch ein selbstverstärkender Effekt entsteht. Darüber hinaus beginnen Zentralbanken, ESG-bezogene Risiken in ihre Geldpolitik einzubeziehen. Infolgedessen nimmt der fundamentale Einfluss von ESG weiter zu und wird folglich für Investoren umso wichtiger, wenn es darum geht, Performance zu generieren.
Der MainFirst Absolute Return Multi Asset³ veranschaulicht die Auswirkungen, die eine Reduzierung von ESG-bezogenen Risiken haben könnte.
Der strikte Ausschluss von Geschäftsmodellen mit einer Historie von extremen ESG-Kontroversen hat nicht nur eine nachhaltigere Zukunft unterstützt, sondern auch fundamentale Risiken minimiert. Folglich sollten Anleger ESG-bezogene Investitionen nicht nur an den gesellschaftlichen Auswirkungen messen, sondern auch im Hinblick auf eine grundsätzliche Risikoreduzierung bewerten.
Seit 2012 gehört Adrian Daniel zum MainFirst Investmentteam. Er ist der hauptverantwortliche Portfoliomanager des MainFirst Absolute Return Multi Asset und betreut institutionelle Anleger mit absoluten Ertragszielen. Die strategische Asset-Allokation, die Beurteilung von Rohstoffen und die Aktienselektion gehören dabei zu seinen schwerpunktmässigen Aufgaben innerhalb des Teams. Von 1996 bis 2012 arbeitete er als Portfoliomanager bei DB Advisors, Deutsche Bank Gruppe. Adrian Daniel ist Bankfachwirt, Certified European Financial Analyst (CEFA) und Certified International Investment Analyst (CIIA).
Der MainFirst Absolute Return Multi Asset ist ein international ausgerichteter Mischfonds mit einem Aktienengagement zwischen 0% und 50%. Der im April 2013 aufgelegte Fonds strebt eine langfristig positive Rendite von über 5% bei akzeptablem Risiko an. Die Fondsmanager sind nicht an eine Mindestallokation in einer bestimmten Anlageklasse gebunden und profitieren so von einem hohen Mass an Flexibilität. Die langfristig ausgerichtete Anlagestrategie des Fonds nutzt strukturelle Trends, um auf die Gewinner der Zukunft zu setzen.
Auf der Anleihenseite hingegen wird eine qualitätsorientierte Auswahl getroffen, die eine diversifizierende und stabilisierende Wirkung auf das Kernrisiko der Aktien haben soll. Im Vordergrund steht dabei immer die Attraktivität des Chance-Risiko-Profils. Entsprechend wird das absolute Verlustrisiko auf Gesamtfondsebene kontinuierlich überwacht und gesteuert. Die Aktien- und Währungsquote kann auch taktisch über Futures abgesichert werden. Die Kombination aus strategischer Anlageallokation und Analyse struktureller Trends hat sich als resistent gegen die starke Volatilität im Jahresverlauf 2020 erwiesen.
Disclaimer:
¹ ESG steht für Environmental, Social und Governance. Weitere Informationen zum ESG-Ansatz und den ESG-Anlagekriterien von MainFirst finden Sie unter: https://mainfirst-invest.com/de/asset-management/verantwortungsbewusstes-investieren-esg/
² Die Richtlinien und Prinzipien von MainFirst für nachhaltige Investments stehen zum Download zur Verfügung: https://mainfirst-invest.com/media/saqbst2t/mainfirst_asset-management_sri_policy_extern_de_final.pdf
³ Die aktuell gültigen Verkaufsunterlagen (Verkaufsprospekt, KIIDs) finden Sie zum Download auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft www.mainfirst-invest.com Informationen für Anleger in der Schweiz: Herkunftsland der kollektiven Kapitalanlage ist Luxembourg. Vertreter in der Schweiz ist UBS Fund Management (Switzerland) AG, Aeschenplatz 6, CH-4052 Basel. Eine Wertentwicklung in der Vergangenheit darf nicht als Hinweis oder Garantie für die zukünftige Wertentwicklung angesehen werden.
MAINFIRST ASSET MANAGEMENT ist eine unabhängige europäische Multi-Boutique mit einem aktiven Managementansatz. Das Unternehmen verwaltet Publikumsfonds und individuelle Spezialmandate. Es konzentriert sich mit seinem Multi-Boutique-Ansatz auf Investmentstrategien in den ausgewählten Asset-Klassen Equities, Fixed Income, Multi Asset und Liquid Alternatives und verbindet die Expertise und Flexibilität fokussierter Investment-Teams mit den Stärken und klar definierten Prozessen einer breit aufgestellten internationalen Plattform.
Nähere Informationen (inklusive rechtlicher Hinweise) finden Sie unter www.mainfirst-invest.com