21.11.2024, 08:34 Uhr
Die Privatbank Julius Bär hat in den ersten zehn Monaten 2024 weitere Neugelder angezogen und die verwalteten Vermögen gesteigert. Für das Gesamtjahr erwartet die Bank einen Konzerngewinn deutlich über dem Niveau...
Julius Bär und die in Zug ansässige SEBA gehen eine Partnerschaft für Dienstleistungen im Bereich digitale Vermögenswerte ein. Julius Bär plant, ihr Angebot in diesem Bereich auszuweiten, während SEBA den Zugang dazu in einer vollständig regulierten Umgebung ermöglicht.
Nach einer frühen Minderheitsbeteiligung im Jahr 2018 hat Julius Bär nun eine enge Zusammenarbeit mit dem Schweizer Krypto-Startup SEBA vereinbart. Die im April 2018 gegründete SEBA mit Hauptsitz in Zug sei ein Pionier in der Finanzindustrie und baue eine technologische Brücke zwischen der traditionellen und der digitalen Asset-Welt, teilen die Unternehmen mit. SEBA will die regulatorischen Lücke zwischen konventionellen und digitalen Vermögenswerten schliessen.
Künftig will Julius Bär nicht nur ein Investor in SEBA sein, sondern ihren Kunden Zugang zu einer Reihe neuer Dienstleistungen im Bereich der digitalen Assets ermöglichen. Julius Bär und SEBA haben deshalb eine Partnerschaft vereinbart, die mit der Erteilung der FINMA Banken- und Effektenhändlerlizenz an SEBA in Kraft treten wird. Julius Bär plant, ihr Angebot auf Dienstleistungen im Bereich der digitalen Assets wie Safe Storage, Transaktions- sowie Anlagelösungen auszuweiten, während SEBA den Kunden von Julius Bär einen sicheren Zugang zu diesen Dienstleistungen in einer vollständig regulierten Umgebung ermöglicht.
SEBA wird ihren Aktionären an einer ausserordentlichen Generalversammlung am 20. März 2019 zudem die Zuwahl von Peter Gerlach, Head Markets und Mitglied der Geschäftsleitung der Bank Julius Bär, in den Verwaltungsrat vorschlagen.