21.11.2024, 08:34 Uhr
Die Privatbank Julius Bär hat in den ersten zehn Monaten 2024 weitere Neugelder angezogen und die verwalteten Vermögen gesteigert. Für das Gesamtjahr erwartet die Bank einen Konzerngewinn deutlich über dem Niveau...
Cartier, Hermès und Bulgari - Namen, die für Exklusivität und Reichtum stehen. Neben der weiterhin hohen Nachfrage aus den Industriestaaten sind diese Labels auch unter der stark wachsenden Zahl der Vermögenden in Asien sehr beliebt. Die Luxusgüterindustrie glänzt daher durch ein überdurchschnittliches Wachstum. Dieses Potenzial nutzt der neue Luxury Brands Fund von Julius Bär.
Mit dem Luxury Brands Fund lanciert Julius Bär am 31.01.2008 einen Themenfonds, der Privatanlegern Zugang zu sorgfältig ausgewählten, erstklassigen Luxusgüterherstellern schafft. Einem Segment, das Julius Bär für die nächsten ein bis drei Jahre als ein attraktives, strategisches Investitionsfeld an den Kapitalmärkten unter dem Begriff "Wealth & Health" - Vermögen und Gesundheit subsumiert. Der Luxury Brands Fund investiert in führende Luxusunternehmen, die ihre Wettbewerbsposition durch einen exzellenten Brand, qualitativ hochwertige Produkte und durch stetige Produktinnovation sichern und laufend weiter ausbauen. Der Fonds wird von Dr. Scilla Huang Sun verwaltet, einer ausgewiesenen Spezialistin für den Luxusgütermarkt mit einer mehr als siebzehnjährigen Erfahrung im Asset Management. Sie verfügt über einen exzellenten Leistungsausweis in der aktiven Verwaltung von Portfolios mit Anlagefokus Luxusgüterhersteller.
Der neue Fonds nutzt Chancen, die sich durch die stark wachsende Nachfrage im Luxussegment bieten. Vor allem in Asien sind Luxusmarken sehr beliebt. Zum hochinteressanten, asiatischen Absatzmarkt kommt zusätzlich die steigende Anzahl an vermögenden, russischen Konsumenten und vermögenden Staatsbürgern aus anderen europäischen Schwellenländern hinzu. Insgesamt machen Asien, Russland und diese Schwellenländer heute mehr als die Hälfte des globalen Luxusgüterumsatzes aus - Tendenz steigend.
Das Konsumverhalten Wohlhabender ist oft nicht konjunkturabhängig. Ob ein Luxusgut gekauft wird, hängt vor allem davon ab, ob es gefällt und weniger davon, ob die Wirtschaft schnell oder langsam wächst. In der Vergangenheit reagierte die Luxusgüterindustrie daher weit weniger auf eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums als andere zyklische Konsumgüter. Der erwartete globale Wirtschaftsabschwung, vor allem in den USA, wird deshalb zwar auch die Luxusgüter betreffen, das jedoch mit grösster Wahrscheinlichkeit mit geringeren Auswirkungen.
Zudem ist die Bewertung der Luxusgüteraktien im historischen Vergleich derzeit sehr attraktiv. Die Luxusindustrie wächst nicht nur schnell, sie ist auch sehr profitabel, da starke Marken Preise diktieren können. Historisch gesehen sind die Preise von Luxusgütern gemessen am "Cost of Living Extremely Well Index" von Forbes schneller gestiegen als die Inflation. Das ist nur in sehr wenigen Wirtschaftszweigen zu beobachten. Diese Macht, die Preisvorstellungen am Markt durchsetzen zu können, hat zur Folge, dass das Geschäft mit Luxusgütern äusserst profitabel sein kann.