Einheitlicher Standard zur Fondsdatenübermittlung

Nach zweijähriger Zusammenarbeit haben sich zwei Dutzend Finanzinstitute, angeführt von UBS, Credit Suisse und Julius Bär mit fundinfo auf die Veröffentlichung des openfunds-Standards geeinigt.

27.06.2016, 11:31 Uhr

Mit dem openfunds-Standard profitieren alle Stakeholder, da Fondsstammdaten effizienter, schneller und genauer übertragen werden. Die Non-Profit-Initiative definiert openfunds als effizienten, kostenlosen und erweiterbaren Standard, der häufig verwendete Fonds-Datenfelder beschreibt. Jedes der heute 200 einzelnen Felder wird für die Datenübertragung genau spezifiziert und mit einem eindeutigen Identifier versehen.

Openfunds ist "open content" und untersteht einer Creative Common-Lizenz. Das bedeutet, dass jeder den Standard verwenden darf, vorausgesetzt, es werden keinerlei Änderungen daran vorgenommen und die Quelle openfunds wird genannt. Über 400 führende Fondsanbieter haben bereits zugestimmt, den openfunds Standard zu übernehmen.

"Der openfunds-Standard ermöglicht Fondsanbietern und -distributoren einen einfachen und standardisierten Zugang zu Fondsinformationen. Banken empfangen und versenden die Stammdaten dank openfunds in hoher Qualität, können diesen Prozess dadurch besser automatisieren und den Datenzugang verbessern", sagt Sascha Lingling, Executive Director bei Fondcenter, UBS Asset Management.

Weitere Informationen über openfunds sind unter White Papers verfügbar. Die komplette Beschreibung des Standards für die Felderliste und ein FAQ können unter www.openfunds.org aufgerufen werden.

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