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Invesco legt ETFs auf Floating Rate Notes auf

Die Coupons von "Floaters" steigen und fallen mit dem Referenzzinssatz. (Foto Pixabay)
Die Coupons von "Floaters" steigen und fallen mit dem Referenzzinssatz. (Foto Pixabay)

Invesco lanciert drei neue ETFs für Investoren, die ein passives Investment in variabel verzinslichen Schuldverschreibungen (Floating Rate Notes). 2017 flossen 20% der Neugelder in europäische Zins-ETFs in Floaters - im ersten Quartal 2018 waren es 55%.

13.08.2018, 15:09 Uhr
ETF

Redaktion: cwe

Paul Syms, Head of EMEA ETF Fixed Income Product Management bei Invesco, erläutert: „Wir glauben, dass diese ETFs für Investoren, die davon ausgehen, dass die Anleiherenditen steigen werden, oder auch nur eine defensive Zinspositionierung wünschen, attraktiv sein werden. Floating Rate Notes zahlen keinen Festzins, sondern einen Coupon, der an einen festgelegten Referenzzinssatz gekoppelt ist. Beispielsweise könnte eine FRN eine Verzinsung von LIBOR plus 0,70% bieten. Steigt der LIBOR, erhöht sich auch der Coupon.”

Die Invesco Floating Rate Note UCITS ETFs zielen auf eine Rendite, die der des jeweiligen Referenzindex abzüglich Gebühren entspricht, und tätigt dazu physische Anlagen in die Basiswerte des Index. Die Indizes basieren auf den geläufigen Bloomberg Barclays FRN Indizes in USD und EUR, wurden aber in mehrerer Hinsicht leicht optimiert.

Die Anleihen im Index müssen aus Liquiditätsgründen ein Emissionsvolumen von mindestens 500 Millionen US-Dollar/Euro vorweisen und zum Emissionszeitpunkt eine Restlaufzeit von mindestens 2,5 Jahren aufweisen. Sie werden zweieinhalb Jahre nach dem Emissionsdatum aus dem Index entfernt, um sicherzustellen, dass sie immer noch aktiv gehandelt werden.

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