20.11.2024, 15:24 Uhr
In einem Umfeld fallender Zinsen treten die Vorteile der oft übersehenen US-Mid-Cap-Werte in den Vordergrund, schreibt Dina Ting von Franklin Templeton.
Der schottische Asset Manager Martin Currie hat Aimee Truesdale als Portfoliomanagerin ins globale Schwellenländerteam berufen. Ab dem 1. Dezember wird sie als Portfoliomanagerin die weitere Entwicklung der Schwellenländerstrategie des Unternehmens unterstützen.
Der spezialisierte Aktienmanager Martin Currie mit einem verwalteten Vermögen von umgerechnet 22,3 Mrd. US-Dollar gehört zum US-Fondsriesen Franklin Templeton. Das Schwellenländergeschäft, das Portfoliomanagerin Aimee Truesdale unterstützen wird, umfasste per Ende September ein Vermögen von 7 Mrd. US-Dollar und ist in den letzten Jahren erheblich gewachsen.
Aimee Truesdale war zuletzt stellvertretende Fondsmanagerin und Aktienanalystin bei Jupiter Asset Management. Dort war sie im Bereich Aktien Indien tätig und führte zudem Research und Analysen zu Schwellenländeraktien durch. Zu ihren Aufgaben gehörte auch die Zusammenarbeit mit dem Stewardship-Team von Jupiter, um ESG-Themen bei den investierten Unternehmen zu überwachen.
Truesdale hat einen Bachelor of Science in Physik mit Auszeichnung von der Universität Edinburgh. Seit 2016 ist sie ausserdem CFA-Charterholder.
Mit dem Ausbau des Teams könne man die Marktabdeckung und die Aktivitäten bei den Firmen, in die Martin Currie investierte, weiter vertiefen, sagt Alastair Reynolds, Portfoliomanager für globale Schwellenländer des Finanzhauses.