14.11.2024, 15:34 Uhr
Sven Württemberger ist zum neuen CEO der DWS Schweiz berufen worden. Zuletzt war er als Head of Client Coverage Division Schweiz für den Vertrieb verantwortlich. Württemberger ist seit 2017 für den deutschen...
DWS konnte im zweiten Quartal 2019 den Vorsteuergewinn im Vorjahresvergleich deutlich steigern und weitere Nettomittelzuflüsse verzeichnen.
DWS meldet für das zweite Quartal 2019 einen bereinigten Vorsteuergewinn von 185 Millionen Euro. Das ist eine Steigerung von mehr als 20% gegenüber dem Vorquartal und der Vorjahresperiode (Q1 2019: 153 Millionen Euro; Q2 2018: 149 Millionen Euro). Nach Steuern beträgt das Konzernergebnis 112 Millionen Euro (Q1: 102 Millionen Euro). Aufwind hatte die Deutsche-Bank-Tochter auch bei den Neugeldern, die in Höhe von 4,2 Milliarden Euro zuflossen (0,6 Milliarden Euro ohne Cash-Produkte). Insgesamt beliefen sich die Nettomittelzuflüsse in den ersten sechs Monaten 2019 auf 6,7 Milliarden Euro.
Die Erträge stiegen im zweiten Quartal 2019 auf 608 Millionen Euro (Q1 2019: 534 Millionen Euro). Die Managementgebühren und sonstige wiederkehrende Erträge verbesserten sich dank der positiven Entwicklung bei den Mittelzuflüssen und günstiger Märkte. Zudem stiegen die Performance- und Transaktionsgebühren aufgrund der Verbuchung einer einmaligen Performancegebühr im Bereich alternativer Anlagen signifikant an. In der ersten Hälfte 2019 beliefen sich die Erträge auf insgesamt 1'142 Millionen Euro, der bereinigte Vorsteuergewinn auf 338 Millionen Euro.
Das verwaltete Vermögen (AuM) stieg im zweiten Quartal 2019 auf 719 Milliarden Euro an (Q1 2019: 704 Milliarden Euro). Dies war primär auf die Marktentwicklung zurückzuführen und wurde durch die Nettomittelzuflüsse unterstützt, während sich Währungseffekte negativ auswirkten. Zu Beginn des Jahres beliefen sich die AuM noch auf 662 Milliarden Euro.
Mit einer Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) von 69,5% ist die DWS laut eigenen Angaben im Plan. Aufgrund beschleunigter Kosteninitiativen und kontinuierlicher Arbeit an der operativen und organisatorischen Effizienz seit Anfang 2019 befinde man sich zudem auf einem guten Weg, die angepeilten Kosteneinsparungen in Höhe von 150 Millionen Euro (brutto) bereits in diesem Jahr zu erreichen. Das Ziel, eine bereinigte CIR von rund 70 Prozent für das Gesamtjahr 2019 zu erreichen, halte man unter Annahme von im Vergleich zu 2018 unveränderten Erträgen aufrecht.