14.11.2024, 15:34 Uhr
Sven Württemberger ist zum neuen CEO der DWS Schweiz berufen worden. Zuletzt war er als Head of Client Coverage Division Schweiz für den Vertrieb verantwortlich. Württemberger ist seit 2017 für den deutschen...
Der Vermögensverwalter DWS verzeichnete in jedem der drei vergangenen Quartale Nettomittelzuflüsse und befindet sich gemäss CEO Asoka Wöhrmann für 2019 auf Zielkurs.
"Unsere Strategie geht auf: Mit fortgesetzten Nettomittelzuflüssen in drei Quartalen in Folge haben wir die Trendwende geschafft. Durch unser global ausgerichtetes und gut diversifiziertes Geschäft mit starker Performance und hoher Dynamik in unseren als Wachstumsfelder identifizierten Geschäftsbereichen Multi Asset, Passive und Alternatives können wir selbst unter Marktbedingungen wachsen, die für Vermögensverwalter eine Herausforderung darstellen», kommentiert CEO Asoka Wöhrmann den jüngsten Quartalsbericht von DWS. CFO Claire Peel doppelt nach: "In den ersten neun Monaten des Jahres haben wir unsere bereinigten Kosten um 4 Prozent reduziert, indem wir unsere beschleunigten Initiativen für Kosteneffizienz konsequent und erfolgreich umgesetzt haben. Mit unserer in diesem Quartal nahezu unveränderten Aufwand-Ertrags-Relation von 69,6 Prozent sind wir auf einem guten Weg, unser für das Gesamtjahr 2019 ausgegebene Ziel von etwa 70 Prozent zu erreichen.» Kostensenkend wirken u.a. die laufende Optimierung der Organisationsstruktur in Europa sowie der globalen Büroflächennutzung.
DWS steigerte das verwaltete Vermögen in den ersten neun Monaten 2019 um 33 Mrd. Euro auf 752 Mrd. Euro. Dazu beigetragen haben Nettomittelzuflüsse in allen drei Vertriebsregionen Amerika, Europa und Asien von 12,9 Mrd. Euro sowie die starke Performance von Flaggschifffonds wie DWS Concept Kaldemorgen, Xtrackers S&P 500 Swap UCITS ETF, die DWS Grundbesitz-Fondsfamilien, der DWS Invest Asian Bonds oder der Xtrackers EUR Corporate Bonds UCITS ETF, welcher die Schwelle von 1 Mrd. Euro übersprang.
DWS betont im Quartalsbericht den Anspruch, im ESG-Markt eine führende Rolle zu spielen und die Fähigkeiten im Bereich Nachhaltigkeit weiter zu stärken. Als Reaktion auf die wachsende Nachfrage nach ESG-konformen Anlagen werde ein Group Sustainability Office eingerichtet, um einen effizienten und ganzheitlichen ESG-Ansatz sicherzustellen. Erwähnenswert ist das Vorhaben, die CO2-Emissionen des europäischen Büroimmobilien-Portfolios bis 2030 um 50 Prozent zu senken. Im Endeffekt entspräche dies einer Stilllegung von 24‘000 Dieselfahrzeugen. Zudem ist DWS der neuen Coalition for Climate Resilient Investments beigetreten. Diese Initiative wurde auf dem UN-Klimagipfel vorgestellt und verfolgt das Ziel, Kapital in klimaresistente Infrastruktur fliessen zu lassen.