21.11.2025, 09:34 Uhr
Die Fondstochter der Deutschen Bank streicht ihr Private-Credit-Geschäft in Asien zusammen und hat gemäss Bloomberg zuletzt ihr Team für die Region entlassen.
Frank Rosenschon verstärkt DWS per Anfang Oktober als Leiter des institutionellen Vertriebs für die Schweiz und Israel, heisst es in einer Mitteilung. Er wechselt von BlackRock zur Fonds-Tochter der Deutschen Bank.
Rosenschon soll den Schwerpunkt auf den Ausbau und die Vertiefung der Zusammenarbeit mit institutionellen Kunden legen und dazu beitragen, die Präsenz der DWS in diesem strategisch wichtigen Marktsegment weiter zu stärken. Er wird von Zürich aus arbeiten und an Sven Württemberger berichten, CEO DWS Schweiz. «Wir freuen uns sehr, mit Frank Rosenschon einen ausgesprochenen Experten mit über 20 Jahren Erfahrung im institutionellen Vertrieb gewonnen zu haben, kommentiert der CEO.
Der 54-Jährige war zuvor 13 Jahre lang bei Blackrock Schweiz tätig, wo er den institutionellen Vertrieb verantwortete und unter anderem auch Mitglied des Executive Boards Schweiz war. Davor hat er bei Credit Suisse in Zürich, Frankfurt und New York im institutionellen Vertrieb gearbeitet.
Seine Laufbahn begann Rosenschon 1996 als Spezialist für Derivate bei der Commerzbank in Frankfurt. Er ist Diplom-Betriebswirt (FH) und Certified European Financial Analyst.