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Credit Suisse verliert Europachef an Deutsche Bank

Claudio de Sanctis
Claudio de Sanctis

Claudio de Sanctis, bisher Europachef in der Division Vermögensverwaltung der Credit Suisse, geht in der gleichen Funktion zur Deutschen Bank.

17.08.2018, 08:11 Uhr

Redaktion: cwe

Die Credit Suisse setzt auf eine stärkere Regionalisierung in der Division des internationalen Wealth Management unter der Führung von Iqbal Khan. Die Division wird ab September aus sieben statt vier Regionen bestehen. Ausserdem werde eine Hierarchiestufe abgebaut.

Im Zusammenhang mit der Reorganisation verlässt der Europachef Claudio de Sanctis die Credit Suisse. De Sanctis war 2013 von der UBS zur Credit Suisse gekommen. Bei UBS Wealth Management Europe war er sieben Jahr lang tätig, zuletzt als Regionalchef fu?r Spanien, Portugal und Nordeuropa. Davor war er bei Barclays fu?r Schlu?sselkunden in Europa verantwortlich und arbeitete im Gescha?ft mit Vermo?genskunden von Merrill Lynch.

De Sanctis wechselt jetzt zur Deutschen Bank, wo er auf der neu geschaffenen Position des Europachefs die Verantwortung für das Geschäft mit wohlhabenden Kunden in zwölf Ländern unter sich haben wird. Er wird ab Dezember von Zürich aus tätig sein und an Fabrizio Campelli, den Leiter von Deutsche Bank Wealth Management berichten.

Die Deutsche Bank will ihr Gescha?ft mit Vermo?genskunden ausbauen, da sie strategisch auf Gescha?ftsfelder mit stabilen Ertra?gen setzt, unter anderem auch auf die Asset Management Tochter DWS.

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