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Verschiebung der Hauptgefahren bei Risikoanlagen

Bild: Paul Brain von BNY Mellon Investment Managment
Bild: Paul Brain von BNY Mellon Investment Managment

Paul Brain, Head of Fixed Income bei Newton Investment Management, eine Boutique von BNY Mellon Investment Management, sieht aufgrund gegensätzlicher Kräfte bei der aktuellen Marktlage einen neuen Trend im Bereich der Risikoanlagen.

20.07.2018, 13:52 Uhr

Redaktion: ans

Die aktuellen Ereignisse an den Märkten, wie z.B Handelskriege, die politische Unsicherheit und der Wille der Fed, die Geldpolitik zu straffen, zeigen Paul Brain von BNY Mellon Investment Management, dass der Gegenwind an den Märkten gross ist. Auf der anderen Seite sei das zugrunde liegende Wirtschaftswachstum positiv, die Gewinne steigen und die Anleger investieren Bargeld. Diese gegensätzlichen Kräfte führen laut dem Experten zu einer zunehmenden Volatilität des Preisgeschehens. "Das Muster, wie die Märkte auf negative Ereignisse reagieren, ist interessant und zeigt uns, dass der Liquiditätsentzug der Fed einen Wendepunkt überschritten hat", erläutert Brain.

Im vergangenen Jahr wurden die Risikoanlagen durch negative Ereignisse wie unsichere Europawahlen, potenzielle Atomkriege und Inflationssorgen belastet und erreichten immer wieder neue Höchststände. Seit Januar jedoch verursacht jede negative Schlagzeile Angst bei den Risikoanlagen, die dann neue Tiefstände erreichen. Der Experte ist sich sicher, dass während der relativ ruhigen Sommerwochen Risikoanlagen zermahlen werden können, aber der Rückzug der USD-Liquidität nun der vorherrschende Trend ist. Rohstoffe und asiatische Währungen seien die Hauptrisiken in dieser Phase.

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