18.09.2024, 10:06 Uhr
Der Softwarekonzern Microsoft und der Vermögensverwalter Blackrock wollen einen mehr als 30 Milliarden Dollar schweren Investmentfonds für Künstliche Intelligenz (KI) auflegen. Das Kapital soll in den Bau von...
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Preiskampf der ETF-Anbieter geht weiter
BlackRock, der weltweit grösste Anbieter von ETFs senkt in den USA die Gebühren für sechs seiner Produkte. Damit sollen kürzlich gegen die Konkurrenten Vanguard und Schwab verlorene Marktanteile zurückerobert werden.
BlackRock, der weltgrößte Anbieter von börsennotierten Fonds (ETF) hat angekündigt, die Gebühren für sechs seiner Produkte in den USA zu senken. Zusätzlich werden vier neue ETFs aufgelegt. Damit reagiert das Unternehmen auf die Konkurrenz von Vanguard und Schwab, welche in letzter Zeit die Kosten deutlich reduziert haben und damit Marktanteile gewinnen konnten.
Der Schritt dient nach Angaben von Blackrock dem Aufbau einer iShares Core Serie. Diese soll aus zehn ETFs bestehen und sowohl Kleinanleger als auch institutionelle Investoren ansprechen, die an langfristigen Investments interessiert sind. Um den Marktanteil von BlackRock im hart umkämpften ETF-Markt zu erhöhen, will die Gesellschaft zudem die Verkaufsteams für die iShares-Produkte und die Investmentfonds von BlackRock für Kleinanleger zusammenlegen.
Gemäss eines Berichts von State Street Global Advisors haben Investoren in diesem Jahr bis Ende September 34 Mrd. Dollar in die US-ETF von iShares gepumpt. Bei BlackRock ist der Marktanteil in den USA im ETF- Geschäft in diesem Zeitraum um zwei Prozentpunkte auf 41% gesunken. Hingegen stieg der Marktanteil von Vanguard um 1,7 Prozentpunkte auf 18%. State Street, mit Sitz in Boston, liegt auf dem zweiten Platz hinter BlackRock mit einem Marktanteil von 25%.
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