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Amundi lanciert seinen ersten Multi-Asset-Schwellenländerfonds

Marie-Aude Laurent, Fondsmanagerin bei Amundi
Marie-Aude Laurent, Fondsmanagerin bei Amundi

Amundi bringt mit dem Amundi Funds Multi Asset Emerging Markets seinen ersten Multi-Asset-Schwellenländerfonds an den Markt. Der Fonds investiert hauptsächlich direkt in Wertpapiere und ermöglicht es, vom Wachstumspotenzial der globalen Schwellenländer zu profitieren.

18.04.2013, 08:22 Uhr

Redaktion: fab

Anlageziel des Fonds ist, den Vergleichsindex – 60 % MSCI Emerging Markets und 40 % JPM EMBI Global Diversified – über einen Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren bei einer im Vergleich zum Index geringeren Volatilität zu übertreffen.

Mit höheren Wachstumsraten als in entwickelten Volkswirtschaften bieten sowohl Aktien als auch Renten aus Schwellenländern attraktive Anlagechancen – ein Trend der auch in den nächsten Jahren anhalten sollte. Dennoch sind Titel aus Schwellenländern in Portfolios in Relation zur Wirtschaftskraft der aufstrebenden Volkswirtschaften immer noch unterrepräsentiert.

„In letzter Zeit ist die Aktivität bei Schwellenländeranleihen dynamisch gewachsen, was den steigenden Finanzierungsbedarf in diesem Segment widerspiegelt“, sagt Marie-Aude Laurent, Fondsmanagerin des Amundi Funds Multi Asset Emerging Markets. „Parallel zur fortschreitenden Entwicklung von Schwellenländern rechnen wir auch bei Aktien, die bisher in den globalen Indizes kaum repräsentiert sind, mit weiterhin steigenden Allokationen.“

Das Fondsmanagement des Amundi Funds Multi Asset Emerging Markets setzt auf eine flexible und aktive Anlagestrategie, mit dem Ziel die Dynamik der Aktien- und Rentenmärkte sowie deren Dekorrelation bestmöglich zu nutzen.

Im Kern des dreistufigen Anlageprozesses stehen folgende Schritte:

  • Volkswirtschaftlicher Ausblick
  • Analyse der Finanzmarktdaten
  • Aktien-Renten-Allokation, Bottom-up-Ansatz für Aktien und Momentum-Ansatz für Renten


„Wir können die Aktien-Rente-Quote sehr pointiert von 20-80 % steuern und so sehr flexibel agieren“, ergänzt Marie-Aude Laurent. Dies ermöglicht es, von Aufwärtstrends in hohem Mass zu profitieren und die Auswirkungen schwacher Marktphasen zu begrenzen.

„Viele Anleger möchten an den Wachstumschancen der Schwellenländer partizipieren, scheuen aber die mit einem reinen Aktieninvestment verbundenen Risiken“, ergänzt Christian Mathern, Leiter von Amundi Schweiz. „Auf besonderes Interesse stossen dabei Multi-Asset-Schwellenländerfonds. Diese bieten die Chance, mit einer flexiblen Aktien-Renten-Allokation auf die jeweiligen Marktgegebenheiten zu reagieren und ein attraktives Risiko-Renditeprofil zu erzielen.“

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